Ausgabe Nr. 12/2006: Hoffen auf einen guten Ausgang

Rote Lippe Rose intern

Hoffen auf einen guten Ausgang

Informationsveranstaltung der Kernstadt-SPD mit Alfons Eilers von der IGM

Mit dem Wunsch an den Gast, dem örtlichen Chef der Industriegewerkschaft Metall (IGM), Alfons Eilers, bei den anstehenden Verhandlungen mit der Hella für den Abschluss eines Ergänzungstarifvertrages erfolgreich zu sein, schloss der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba Anfang September eine äußerst aufschlussreiche öffentliche Versammlung über die momentane Situation beim größten Lippstädter Arbeitgeber und die Bedeutung und Rolle der Gewerkschaften. Alles andere, wie eine einvernehmliche Regelung zwischen dem Unternehmen und den Arbeitnehmern, so der sozialdemokratische Ratsherr, wäre für die vom Arbeitsplatzverlust betroffenen Menschen, die Kaufkraft vor Ort, den heimischen Wirtschaftstandort und auch die verbleibenden Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunalpolitik verheerend.

Hoffen auf einen guten Ausgang der Verhandlungen.Vor der Informationsveranstaltung der Kernstadt-Sozialdemokraten formierten sich vor dem Lokal „Bei Köneke`s“ von links nach rechts der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba, der IGM-Bevollmächtigte Alfons Eilers und der Diskussionsleiter Michael Althoff zum Erinnerungsfoto.

Analyse der geplanten Maßnahmen

Zuvor hatte Alfons Eilers, seit einem Jahr Erster Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Lippstadt der IGM, in einem einstündigem Referat die Lage nach den von der Hella-Geschäftsführung angekündigten Einsparungen und der von ihr geplanten Maßnahmen zum Abbau des Personals in Lippstadt, Paderborn und Wembach (Schwarzwald) analysiert. „Es stellt sich für uns die Frage, bis zu welcher Ebene können wir einen weiteren Verzicht der Beschäftigten auf tarifliche Leistungen verantworten?“

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