Rote Lippe Rose intern wird 25

Im Frühjahr 1986 erschien die erste Ausgabe des Druckerzeugnisses

Nach dem Mitgliedertreffen des Lippstädter SPD-Ortsvereins und der ersten Wahl von Hans Zaremba zum Vorsitzenden der Sozialdemokraten in der Kernstadt am Freitag, 28. Februar 1986, im Kolpinghaus reifte im damaligen Ortsvereinsvorstand der Plan, für die Mitglieder im größten SPD-Ortsverein im Stadtgebiet eine kontinuierliche Publikation herauszugeben. Ursprünglich war dies ein Mitteilungsblatt mit Terminen, mit dem hauptsächlich zu den Veranstaltungen der Kernstadt-Sozialdemokraten eingeladen und über die Vorhaben anderer Gliederungen der Partei informiert wurde.

Parteigeschichte

Nach und nach hat sich aus dem Mitteilungsblatt ein Informationsdienst über das örtliche Parteileben entwickelt. Durch bessere technische Möglichkeiten war es 20 Jahre nach der Geburtsstunde von Rote Lippe Rose intern möglich, das Druckerzeugnis des Lippstädter SPD-Ortsvereins zu einer bebilderten Ortsvereinszeitung auszubauen. Bislang die einzige der SPD im Lippstädter Stadtgebiet. Der Namensgeber der nun seit einem Vierteljahrhundert erscheinenden Veröffentlichung der Kernstadt-Sozialdemokraten war im Frühjahr 1986 der spätere Ratsherr der Stadt Lippstadt (von 1989 bis 1999), Elmar Arnemann. Zudem konnten durch den Ausbau von Rote Lippe Rose intern zu einer Ortsvereinszeitung auch fortdauernd Beiträge zur traditionsreichen Historie der Lippstädter SPD veröffentlicht werden. Eine derart breite Pflege der eigenen Parteigeschichte wäre sonst kaum denkbar gewesen.

Gratulation. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba (rechts) gratuliert im Sommer 1986 in der „Tenne“ dem Namensgeber von Rote Lippe Rose intern, Elmar Arnemann, zu seiner Anregung.

Netzwerk

Was wäre Rote Lippe Rose intern ohne sein Netzwerk? Es besteht aus der Redaktion (Gudrun Beschorner und Hans Zaremba) und vor allem den Zustellern Michael Althoff, Anita und Karl-Heinz Brülle, Francisco Casado Perez, Frank Heiermeier, Erika Martin, Manuel Rodriguez Cameselle, Bernhard und Marga Scholl, Udo Strathaus, Ursula Wolf, Angelika und Hans Zaremba, die ein Garant dafür sind, dass die aktuellen Hefte immer schnell nach ihrem Erscheinen an die Frau und den Mann kommen. Koordiniert wird die Verteilung von Ursula Wolf, die viele Jahre beruflich im Lippstädter SPD-Büro tätig war und sich immer noch für die Sozialdemokratie ehrenamtlich engagiert. Übrigens: Alle Ausgaben der Zeitung des Lippstädter SPD-Ortsvereins werden jeweils am Erscheinungstag unter dem Titelkopf Rote Lippe Rose intern auch ins Internet (www.kernstadt-spd.de) aufgenommen.