Ausgabe Extra 2/2011: Sozialdemokratischer Aufbruch

Mai

Hohes Engagement bei der AWO

Sozialdemokraten besuchten im Mai das Familienzentrum im Norden

„Was uns im „Panama“ aus dem Alltagsleben und den vielen ergänzenden Angeboten gezeigt und erklärt wurde, ist der Beleg für ein hohes Engagement.“ Dieses Fazit zog im Mai der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba über die im Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) geleistete Arbeit. „Wir brauchen Familienzentren, weil sich die Gesellschaft verändert hat und die Politik auf diesen Wandel reagieren muss“, setzt sich der Kommunalpolitiker für einen weiteren Ausbau von Familienzentren ein, wovon Ende 2011 acht Einrichtungen in Lippstadt bestanden.

Öffnungszeiten

Als eine richtige und konsequente Entscheidung nahm die von der Familienzentrumsleiterin Gabriele Oelze-Krähling empfangene Delegation die Mitteilung auf, wonach die Kindertageseinrichtung „Panama“ in der Klockowstraße von 6.30 bis 17.30 Uhr und die Tagesstätte „Fantadu“ in der Niemöllerallee von 7.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Damit habe man die Chance, auf die inzwischen geänderten Arbeitszeiten vieler Eltern zu reagieren. Geglückt seien auch die Kooperationen mit anderen Institutionen, wie die zwischen der Katholischen Bildungsstätte für Erwachsene und Familien im Erzbistum Paderborn und dem Lippstädter Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt, berichtete die stellvertretende Leiterin Elisabeth Wetekamp. Unterdessen würden mit der katholischen Einrichtung im Zentrum der Arbeiterwohlfahrt Kurse für Kinderspiele, Babymassage und Rückenschule durchgeführt.

Hohes Engagement im Familienzentrum der AWO:Dieses vermittelte Gabriele Oelze-Krähling, Leiterin der Einrichtung im Lippstädter Norden (links) den Gästen aus dem Lippstädter SPD Ortsverein bei Ihrem Besuch Anfang Mai. Mit im Bild Andrea Müller und Francisco Casado Perez.

Was ist ein Familienzentrum?

2000 in Nordrhein, Acht in Lippstadt

Immer mehr Eltern profitieren von den Familienzentren, weil sie Kindern und Eltern beides bieten: Erstklassige Betreuung und Bildung sowie Beratung und Unterstützung. Familienzentren sollen die Erziehungskompetenz der Eltern stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Als Zentrum eines breiten Netzwerks verschiedener familien- und kinderunterstützender Angebote bieten die Familienzentren in NRW den Eltern und ihren Kindern frühe Beratung und Information.

„Fantadu“ und „Panama“

Landesweit bestehen derzeit 2000 dieser Zentren, davon gibt es in Lippstadt acht dieser Angebote. Eines davon ist das Zentrum der AWO im Lippstädter Norden, in dem die Tageseinrichtungen „Fantadu“ in der Niemöllerallee und „Panama“ in der Klockowstraße zusammengefasst sind und das im Mai von den Kernstadt-Sozialdemokraten besucht wurde