Ausgabe April 2016: Was kann der städtische Sozialbericht bewirken?

Parteigeschichte

Rote Lippe Rose intern blickt auf 30 Jahre zurück

Im Frühjahr 1986 erschien die erste Ausgabe der Lippstädter SPD-Publikation

Nach der Mitgliederrunde des Lippstädter SPD-Ortsvereins mit den Vorstandswahlen im Februar 1986 reifte im damaligen Ortsvereinsvorstand der Plan, für die Mitglieder im größten SPD-Ortsverein im Lippstädter Stadtgebiet eine kontinuierliche Publikation herauszugeben. Ursprünglich war dies ein Mitteilungsblatt mit Terminen, mit dem hauptsächlich zu den Veranstaltungen der Sozialdemokraten in der Kernstadt eingeladen und auch über die Absichten anderer SPD-Gliederungen informiert wurde.

Glückwunsch: Hans Zaremba (rechts) gratuliert im Sommer 1986 dem Namensgeber von Rote Lippe Rose intern, Elmar Arnemann, zu seiner Anregung. Beobachter sind das Ehepaar Marr aus Geseke. Archiv-Foto: SPD-Ortsverein Lippstadt

Vom Mitteilungsblatt zur Ortsvereinszeitung

Nach und nach hat sich aus dem Mitteilungsblatt ein Informationsdienst über das örtliche Parteileben entwickelt. Durch bessere technische Möglichkeiten war es 20 Jahre nach der Geburtsstunde von Rote Lippe Rose intern möglich, das Druckerzeugnis des Lippstädter SPD-Ortsvereins zu einer bebilderten Ortsvereinszeitung auszubauen. Bislang die einzige der Sozis im Stadtgebiet von Lippstadt. Der Namensgeber des nun seit drei Jahrzehnten erscheinenden Druckerzeugnisses des SPD-Ortsvereins Lippstadt war im Frühjahr 1986 der spätere Ratsherr der Stadt Lippstadt (von 1989 bis 1999), Elmar Arnemann. Zudem konnten durch den Ausbau von Rote Lippe Rose intern zu einer Ortsvereinszeitung auch fortdauernd Beiträge zur traditionsreichen Historie der Lippstädter SPD veröffentlicht werden. Eine derart breite Pflege der eigenen Parteigeschichte wäre sonst kaum denkbar gewesen. Was wäre Rote Lippe Rose intern ohne sein Netzwerk? Es besteht aus der Redaktion (Gudrun Beschorner und Hans Zaremba) und vor allem aus den ehrenamtlichen Zustellern Anita und Karl-Heinz Brülle, Francisco Casado Perez, Dr. Nils Duscha, Frank Heiermeier, Heinfried Heitmann, Hans-Joachim Kühler, Astrid Martin, Manuel Rodriguez Cameselle, Bernhard Scholl, Wolfgang Schulte Steinberg, Udo Strathaus, Ursula Wolf, Angelika und Hans Zaremba, die Garanten dafür sind, dass die aktuellen Hefte schnell nach ihrem Erscheinen an ihre interessierten Leserinnen und Leser gelangen.

Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit

Unterdessen ist Rote Lippe Rose intern auch im Internet (www.lippstadt-mitte-spd.de) zu finden. Derzeit gibt es Überlegungen, die Öffentlichkeitsarbeit der SPD in der Kernstadt und im Stadtteil Cappel unter Einbeziehung der sozialen Medien auszuweiten. Darüber will der Ortsvereinsvorstand in seiner Sitzung am Dienstag, 5. April, 19.00 Uhr, SPD-Büro, befinden.