Ausgabe 1/2020: Doppelspitze bei den Sozialdemokraten

Parteileben

Abschluss in geschichtsträchtigen Gemäuern

Adventliches Treffen der SPD-Senioren von 60plus im Stadtmuseum

Zum Jahresabschluss traf sich die stattliche Zahl von 20 Sozialdemokraten aus der Arbeitsgemeinschaft 60plus bei Kaffee und Christstollen im Stadtmuseum. Vom Vorsitzenden Karl-Heinz Tiemann war die Zusammenkunft der Kultur mit der Leiterin des Museums, Dr. Christine Schönebeck, und einer Zwischenbilanz der SPD-Ratsfraktion mit ihrem stellvertretenden Vorsitzenden Mathias Marx angesetzt worden.

Lippstadt am Donnerstag, 12. Dezember 2019: Dr. Christine Schönebeck vermittelte einen Einblick in das geschichtsträchtige Haus des Stadtmuseums, während Mathias Marx (Mitte) eine Zwischenbilanz der SPD-Fraktion im Stadtrat unterbreitete. Alles beobachtet von Klaus Rennkamp.
Foto: Karl-Heinz Tiemann

Wissenswertes

„Wir wollen uns bei unserem Treffen im Stadtmuseum Lippstadt von der Leiterin des Schmuckkästchens, Dr. Christine Schönebeck, in dem geschichtsträchtigen Gemäuer begleiten lassen“, hatte der Vorsitzende von 60plus, Karl-Heinz Tiemann, in seiner Einladung angekündigt. Die Chefin des Museums führte die Gruppe durch das von ihr seit November 2017 geleitete Haus und berichtete über viel Wissenswertes zur Lippstädter Stadtgeschichte. Dabei nahm auch die Perspektive des Gebäudes in der Rathausstraße einen breiten Raum ein, welches die CDU noch Anfang Dezember 2019 veräußern wollte. Wenige Tage nach dem Stelldichein von 60plus im Museum hat sich der Stadtrat – unter anderem auf Initiative der Sozialdemokraten – gleichwohl mit breiter Mehrheit für den Fortbestand dieses wertvollen historischen Gebäudes im Stadtzentrum ausgesprochen.

 

Imposante Liste

Darüber hinaus zeigte Mathias Marx beim adventlichen Nachmittag von 60plus die politischen SPD-Schwerpunkte im Stadtrat in der aktuellen Ratsperiode auf und präsentierte eine Zwischenbilanz der Kommunalpolitik seiner Fraktion. Es war eine imposante Liste von Vorhaben, die von den 17 Frauen und  Männern der SPD seit dem Sommer 2014 auf den Weg gebracht wurden. Zweifellos dürfte der von den Sozis unterstützte Stadthausbau auf dem einstigen Güterbahnhofsgelände einen städtebaulichen Schwerpunkt darstellen.

Hans Zaremba