Ausgabe 1/2020: Doppelspitze bei den Sozialdemokraten

Parteigeschichte

Lippstadt am Donnerstag, 22. Mai 1975: Der am Sonntag, 4. Mai 1975, gewählte Rat der Stadt Lippstadt traf sich an diesem Tag zu seiner konstituierenden Sitzung im damaligen Kreishaus an der Lipperoder Straße. Diese Aufnahme vermittelt einen Blick auf die seinerzeitige SPD-Ratsfraktion.
Archiv-Fotos (2): SPD-Ortsverein Lippstadt

Samstag, 18. Januar 1975

Die ersten 26 Plätze der SPD-Liste nahmen ein: Wolfgang Sparkuhle (+), Werner Roß (+), beide aus der Kernstadt, Heinz-Jürgen Thewes, Benninghausen, Berni Alff (+), Horst Marin, Werner Franke (+), Walter Neumann (+), alle Kernstadt, Fritz Kötter (+), Lipperode, Franz Homberg (+), Kernstadt, Dr. Irmgard Schmieder, Bad Waldliesborn, Horst Schneider (+) Lipperbruch, Theo Hellwig (+), Eickelborn, Willi Kröger, Kernstadt, Herbert Heiermeier, Esbeck, Willi Radine (+), Kernstadt, Dieter Deimel, Hörste, Elisabeth Langner (+), Kernstadt, Klaus Helfmeier (+).Cappel, Albrecht Nies (+), Kernstadt, Fritz Westig (+), Dedinghausen, Horst Langner, Hans Besser (+), Elisabeth Kuppert (+). Agnes Jobst (+), Heinfried Heitmann und Hubert Flecke (+), alle Kernstadt.

 

Sonntag, 4. Mai 1975

Als am Sonntag, 4. Mai 1975, das Ergebnis der ersten Ratswahl nach der Neuordnung feststand, hatte die CDU mit 28 von 51 Ratssesseln eine deutliche Mehrheit erzielt. Auf die SPD entfielen 20 Mandate und die FDP konnte drei Sitze ergattern. Für die SPD zogen in den Rat ein: Berni Alff (+), Hans Besser (+), Werner Franke (+), Heinfried Heitmann, Franz Homberg (+), Willi Kröger, Elisabeth Langner,(+), Horst Marin, Walter Neumann (+), Willi Radine (+), Werner Roß (+), Wolfgang Sparkuhle (+) und Horst Schneider (+) aus dem Stadtteil Lipperbruch. Der Lipperbrucher war 1975 noch Mitglied der Sozialdemokraten in der Kernstadt, da sich sein späterer SPD-Ortsverein Lipperbruch erst 1977 als eigenständige Parteigliederung aus dem Lippstädter SPD-Ortsverein herauslöste. Die weiteren sieben Ratsvertreter mit dem roten Parteibuch setzten sich aus Dieter Deimel (Hörste), Herbert Heiermeier (Esbeck), Klaus Helfmeier (Cappel, inzwischen verstorben), Theo Hellwig (Eickelborn, auch verstorben), Fritz Kötter (Lipperode, ebenfalls verstorben), Dr. Irmgard Schmieder (Bad Waldliesborn, unterdessen nach Warendorf verzogen) und Heinz-Jürgen Thewes (Benninghausen) zusammen. Später rückten Albrecht Nies für Horst Marin (bereits im Herbst 1975) und Fritz Westig für Wolfgang Sparkuhle (im November 1976) in den Lippstädter Stadtrat nach.

Hans Zaremba