Dienstag, 24. März 2020: Informationen und Wahlen

Das Potential optimal nutzen

Hans Zaremba über Christian Klespe

Wenn am Sonntag, 13. September 2020, die Bürgerinnen und Bürger in Lippstadt aufgerufen sind, bei den Kommunalwahlen ihre Stimmen abzugeben, dann werden sie beim Eintritt in ihren Wahllokalen gleich vier Stimmzettel in Empfang nehmen. Auf einem werden sie den Namen von Christian Klespe vorfinden, der für die Sozialdemokraten im Landkreis Soest für die Aufgabe des Landrates kandidieren wird.

Lippstadt am Aschermittwoch, 26. Februar 2020 (I): SPD-Landratskandidat Christian Klespe aus Möhnesee im Gespräch mit den Moderatorinnen des traditionellen Abends zum „Fisch nach Karneval“ des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Christine Goussis (links) und Marianne Schobert.

Ziele

Beim traditionellen „Fisch nach Karneval“ des SPD-Ortsvereins in Lippstadt umriss der SPD-Spitzenbewerber bei der Kreistagswahl im von Christine Goussis und Marianne Schobert geführten Interview seine Ziele als Vorsitzender des Kreistages und Chef im Kreishaus am Hohen Weg in Soest. Christian Klespe, dessen Familie bereits mehr als fünf Generationen in Möhnesee lebt, wünscht sich für den Kreis Soest „einen ländlich geprägten, aber modernen Lebensraum, der für die jungen Menschen attraktiv ist“. Die Aufgabe der Kreispolitik sei der Erhalt und die Verbesserung der Infrastruktur. „Das Potential unserer Region zukünftig optimal zu nutzen“, bezeichnete der Sozialdemokrat als Aufgabe im Falle seiner Wahl zum Landrat und fügte hinzu: „Ich möchte einen Kreis Soest, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger zu Hause fühlen“. Die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft auf der Kreisebene ist für ihn ein vorrangiges Anliegen. Dabei setzt der gegenwärtige stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion auf eine enge Kooperation mit der in Lippstadt seit dem Jahr 1951 bestehenden Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft. Mit Blick auf den Klimawandel und den wachsenden Energiebedarf sprach sich der SPD-Landratskandidat für die Fortentwicklung der technischen Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Erzeugung erneuerbarer Energien aus. „Der Ausbau von Photovoltaikanlagen, Ladeinfrastruktur, Carsharingprojekten, Radwegen und des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit alternativen Antrieben sind konkrete Maßnahmen in der Zuständigkeit des Kreises“, die er nach vorne bringen wolle.