Ausgabe Nr. 9/2007: Alibi oder Reform?

Stadtspaziergänge

Stadtspaziergänge sind ein wahrer Renner

Beginn erfolgte im August vor zehn Jahren

Die traditionellen Stadtspaziergänge in den Sommermonaten sind seit langer Zeit feste Bestandteile und wahre Renner in den jährlichen Veranstaltungsprogrammen der SPD. Jedes Mal sind die Rundgänge mit vielen Informationen aus der Gegenwart und der Vergangenheit gespickt. Von Jahr zu Jahr erfreuen sie sich einer erstaunlichen Beliebtheit in der Lippstädter Bevölkerung.

Einkehr in ein Kloster

Begonnen hat alles im August 1997, als der damalige Vorsitzende des Kulturausschusses, Wolfgang Schulte Steinberg, zu seiner ersten Tour aufbrach. Eine der Stationen war das Kloster in der Oststraße, das sich in einer römischen Villa befindet und die „Päterkes“ der Vinzentiner beherbergt. Bereits bei der Premiere der Streifzüge war die sprichwörtliche Begeisterung der Wanderer spürbar. Zwei Jahre später im Sommer 1999 folgte die erste Fortsetzung, die auch das kommunalpolitisch höchst umstrittene Uniongelände einbezog.

Unbekannte Winkel

Es waren oftmals über 60 Spaziergänger, die sich nach den Einladungen des Lippstädter SPD-Ortsvereins zu den Führungen durch die verschiedenen und reizvollen Ecken von Lippstadt eingefunden hatten. „Dieses nahezu beständig große Interesse ist ein Verdienst von Wolfgang Schulte Steinberg. Es ist schon eindrucksvoll, welche anziehenden und für die Teilnehmer unserer Touren viele weitgehend unbekannte Winkel er für die von ihm organisierten Wanderungen immer wieder auftut und sie seinem Publikum näher bringt“, lobt der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba zum zehnjährigen Bestehen der Veranstaltungsreihe der Sozialdemokraten die Ideen des ‚Stadtführers aus Passion`. „Dafür danken wir ihm.“