Ausgabe Extra 3/2007: Jahresrückblick 2007 des Lippstädter SPD-Ortsvereins

Juni und Juli

Sommertour 2007 fand großes Interesse

Veranstaltungsreihe des SPD-Ortsvereins zum siebten Mal

Mit Besuchen in zwei heimischen Unternehmen und Besichtigungen von Projekten in der Innenstadt hat der Lippstädter SPD-Ortsverein auch im letzten Sommer wieder ein reizvolles Programm angeboten. Die Sommertour 2007 war die siebte Veranstaltungsreihe in Folge, das die Sozialdemokraten in der Kernstadt für die Öffentlichkeit während der großen Ferien präsentierten.

Organisatorische Probleme

Die Betriebe, die aufgesucht wurden, waren am Dienstag, 26. Juni, die Bettenfabrik Otten-Matratzen und am Dienstag, 17. Juli, die Firma Hark-Orchideen, die beide im Süden Lippstadts angesiedelt sind. Es waren rundweg über 20 Interessierte, die den Einladungen gefolgt waren. Offensichtlich hatten die Verantwortlichen ein ansprechendes Programm ausgewählt. Besonders stark war der Zulauf, als im Juli die Visite bei der Firma Hark in der Windmüllerstraße anstand. Da waren an die 50 Personen gekommen, was vor Ort zu einigen, aber schließlich zu lösbaren organisatorischen Problemen führte.

Kultur im Stadtzentrum

Ansprechend waren auch die am Dienstag, 3. Juli, absolvierten Besichtigungen der künftigen Thomas-Valentin-Bücherei in der Fleischhauer Straße und in der umgestalteten Jakobikirche. Mit vielen Informationen zu den Bauabschnitten und den fünf Geschossen im teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der ehemaligen Marienschule und baldigen Bibliothek führte Diplomingenieur Carsten Rinsdorf, Architekt aus dem Büro Passgang + Sprengkamp, durch das 12.100 Quadratmeter große Büchereiprojekt. „Wir sind froh, einen dicken Brocken weggeräumt zu haben“, schilderte Pastor Dr. Gisbert König die Zufriedenheit über das neue Konzept für die Jakobikirche, das den evangelischen Christen weiterhin als Winterkirche und nun dem Kulturleben auch für Veranstaltungen dient.

Gute Ergänzung zum eigentlichen Kirchenbau.Mit Blick auf die kulturellen Angebote wurden auch Sozialräume und eine Garderobe errichtet, worüber sich die Besucher gleichfalls informierten.