Ausgabe Nr. 5/2008: Vorwahlkampf und Jubilarehrung

Politik für Senioren

Beste Aussichten für das Altwerden

Informationsabend am Mittwoch, 23. April, 18.00 Uhr

Wenn man im Internet bei Google das Stichwort „Altwerden“ eingibt, erhält man etwa 800.000 Einträge. Das ist eine Fülle von Aspekten, mit denen man sich beschäftigen kann. Die Sozialdemokraten wollen bei ihrem Informationsabend zur Seniorenpolitik am Mittwoch, 23. April, 18.00 Uhr, im großen Saal der VHS, Barthstraße 2, mit einigen, wichtigen Ausblicken anfangen, denn die Zeit drängt, wie dies die Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes, Marlies Stotz, und ihre Stellvertreterin Sabine Pfeffer in ihrer Einladung betonen.

Fragen und Lösungen

Im Jahr 2050 wird es doppelt so viele 60-jährige geben, wie Neugeborene. Dann werden Krippenplätze nicht mehr das Problem sein, wozu es Antworten bedarf. Am Beispiel der zukunftsweisenden Seniorenpolitik der Stadt Ahlen wollen die Sozialdemokraten diskutieren, ob und mit welchen Entwicklungen in Lippstadt die Arbeit und die Politik für die Senioren mit zusätzlichen Impulsen gestärkt und ausgebaut werden kann. In ihrer Einladung, die an viele in der Seniorenarbeit in Lippstadt tätige Organisationen und Privatpersonen gegangen ist, stellen die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und die Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer unter anderem die Frage: „Welche Verbesserungen im Netzwerk von Ehrenamtlichen und Vereinen, Hauptamtlichen und Institutionen, Politik und Verwaltung können angestrebt werden?“ Als Referentin wird Ramona Przybylsky aus Ahlen erwartet, die einige Beispiele der erfolgreichen Initiativen für die ältere Generation aus ihrer Stadt erläutern will.

Beispiel Ahlen

Einen Eindruck, was bereits in der 55.000 Einwohner großen münsterländischen Stadt schon auf die Beine gestellt worden ist, konnten sich im März der Seniorenbeauftragte der Lippstädter SPD, Hans-Werner Koch, und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba verschaffen, als sie als Gäste an der SINN-Konferenz in der Ahlener Realschule teilnahmen. SINN steht in Ahlen für „Senioren In Neuen Netzwerken“ und damit für eine zeitgemäße, kreative Seniorenarbeit, die von den Aktiven selbst gestaltet und ausgefüllt wird. Zentraler Bestandteil des Netzwerks ist die SINN-Konferenz, die zweimal im Jahr alle Ehren- und Hauptamtlichen sowie die Bürgerinnen und Bürger zusammenführt und zu gemeinsamer Diskussion, Reflexion und Planung einlädt.

Modell für Lippstadt

SINN ist ein Modell, das die Verantwortlichen der örtlichen Sozialdemokraten auch für Lippstadt anstreben. Die Möglichkeiten, auch in Lippstadt eine solche Einrichtung zu schaffen, sollen bei dem Treffen am Dienstag, 23. April, um 18.00 Uhr in der VHS ausgelotet werden. Es sollten sich auch möglichst viele SPD-Mitglieder an dieser Veranstaltung beteiligen, die Grundlage sein soll, die Seniorenpolitik auf Dauer als eigenständiges Handlungsfeld in Lippstadt zu etablieren.

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