Demographie
Mehr Zeit zu leben in Lippstadt
Chancen einer alternden Gesellschaft
„Mehr Zeit zu leben – Chancen einer alternden Gesellschaft“ war das Motto der jüngsten Themenwoche in allen Fernseh- und Radioprogrammen der ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland). Da passte es gut, dass auch die Lippstädter Sozialdemokraten mit der Überschrift „Beste Aussichten für das Altwerden“ innerhalb der ARD-Woche ebenfalls eine Veranstaltung der Demographie widmeten. Mit der engagierten Sozialpädagogin Ramona Przybylsky konnte die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Pfeffer eine Referentin begrüßen, die in Ahlen maßgeblich am Aufbau des SINN (Senioren in neuen Netzwerken) mitgewirkt hat.
Lippstädter Angebote
Dass in Lippstadt durchaus vielfältige Angebote für die älteren Mitbürgerinnen und Einwohner bestehen, wird allein schon bei einer Rückschau auf die seit dem Jahr 2002 in der Volkshochschule im Wohnpark Süd angebotenen „Märkte der Möglichkeiten“ sichtbar. Die erfolgreiche Durchführung dieser gut besuchten Treffen ist auch dem nachhaltigen Einsatz von Sozialdemokraten in den städtischen Gremien (im Seniorenbeirat, Jugend- und Sozialausschuss sowie Rat) und der aktiven Mitwirkung von SPD-Mitgliedern auf den bunten und interessanten Märkten in der VHS zu verdanken. Die Arbeitsgemeinschaft 60plus war mit der Unterstützung von vielen sozialdemokratischen Funktions- und Mandatsträgern auf allen bislang organisierten Seniorentagen der Stadt Lippstadt mit eigenen Ständen vertreten.
Ahlener Projekt
Doch bei allem Stolz über die bisherigen Erfolge in der eigenen Stadt, besteht für eine verantwortungsvolle Politik auch die Notwendigkeit, über die Stadtgrenzen hinaus nach möglichen Ergänzungen und Neuerungen der aktuellen Angebote zu suchen. Dazu diente auch der Informationsabend des SPD-Stadtverbandes Lippstadt mit der Fachfrau aus der münsterländischen Zechenstadt. Im Mittelpunkt des Ahlener Projektes steht ein gut ausgebautes Geflecht von abwechslungsreichen Seniorenaktivitäten, was mit dem einprägsamen Begriff SINN (Senioren in neuen Netzwerken) verbunden worden ist.
