Ausgabe Extra 2/2008: Blick nach vorn

Meinung

Ein herzlicher Dank

Anmerkungen zum Rücktritt von Kurt Beck

Es waren sicherlich keine einfachen Tage, die Kurt Beck in dieser Woche durchlebt hat. Über den Rücktritt von Kurt Beck und die Konsequenzen für die gesamte Partei ist in den elektronischen Medien sowie in den gedruckten Publikationen umfangreich berichtet und auch kommentiert worden. Somit erübrigt sich an dieser Stelle eine weitere Bewertung der Ereignisse von Werder in Brandenburg. Unabhängig davon ist es aber auch die Aufgabe der Parteibasis, ihrem ehemaligen Vorsitzenden für seinen unermüdlichen Einsatz für die SPD ein herzliches Dankeschön auszusprechen.

Rückblick.Im Juli war der damalige SPD-Parteivorsitzende Kurt Beck zu Gast bei den Kleingärtnern am Tonhüttenweg, wo er unter anderem von der Landtagsabgeordneten Marlies Stotz,dem Bundestagsbewerber Wolfgang Hellmich und der desiginierten Europakandidatin Birgit Sippel begleitet wurde.

Engagiert

Viele von uns haben Kurt Beck noch vor wenigen Wochen während seiner Deutschlandtour in Lippstadt bei den Kleingärtnern am Tonhüttenweg beobachten können und mit ihm einen äußerst engagierten Sozialdemokraten erlebt. Auch darüber ist umfassend geschrieben worden, auch in unserer Ortsvereinszeitung Rote Lippe Rose intern.

Wünsche

Es ist für die gesamte Sozialdemokratie wichtig, dass Kurt Beck in Rheinland-Pfalz weiterhin politisch tätig bleibt. Wir wünschen dem Ministerpräsidenten Kurt Beck für die Fortsetzung seiner Arbeit viel Erfolg und gute Resultate. Dass er in seiner Heimat hohes Ansehen genießt, hat nicht nur der stetig wachsende Zuspruch bei den vergangenen Wahlen in dem von ihm seit 1994 regierten Bundesland gezeigt. Dies belegen auch die reichlichen Bekundungen für seine Person in der Woche nach seinem Rücktritt vom Parteivorsitz aus der Bevölkerung in dem Land an Rhein und Mosel und seinem Landesverband der SPD.

Hans Zaremba

Voll daneben

Die CDU und ihr Verhältnis zur Ini

Es zeichnet sich offenbar eine bösartige Kampagne ab, mit der die Lippstädter CDU die höchst effiziente Arbeit der Ini beschädigen will. Nicht anders sind die schlimmen Ausfälle einiger örtlicher Unionspolitiker zu bewerten, die in den letzten Wochen nach dem Vorschlag der Ini, in Lippstadt eine Gesamtschule zu gründen, verstärkt zu vernehmen waren. Mehr dazu in der kommenden Ausgabe von Rote Lippe Rose intern.

hz