Ausgabe Nr. 1/2009: Kreistagswahl

Markt der Möglichkeiten

Mitgestalten und Mitentscheiden

„Markt der Möglichkeiten“ wieder mit Beteiligung der SPD

Bereits zum vierten Mal findet in diesem Jahr in der Volkshochschule im Wohnpark Süd die zweitägige Veranstaltung der Stadt Lippstadt mit dem Titel „Markt der Möglichkeiten für Senioren“ statt. Am dritten Januar-Wochenende (Samstag, 17. Januar, und Sonntag, 18. Januar) werden auch die Lippstädter Sozialdemokraten mit der vom Seniorenbeauftragten Hans-Werner Koch geleiteten Arbeitsgemeinschaft 60plus und einem eigenen Informationsstand auf dem in der Vergangenheit stets gut besuchten öffentlichen Angebot für die ältere Generation vertreten sein.

Rückblende in das Jahr 2004.Von Beginn des „Marktes der Möglichkeiten für Senioren“ im Jahr 2002 waren die Sozialdemokraten stets bei dieser Veranstaltung zugegen. Das Archiv-Bild mit Hans Zaremba, Sabine Pfeffer, Hans-Werner Koch, Horst Vöge, Landtagsabgeordneter aus Dinslaken, Marlies Stotz und Hans-Joachim Kayser ist vor fünf Jahren bei der zweiten Auflage des öffentlichen Treffens in der Volkshochschule entstanden.

Aktiv im Alter

Das Thema des Treffens im Januar 2009 „Aktiv im Alter“ orientiert sich an der Teilnahme der Stadt Lippstadt an dem Bundesprogramm „Aktiv im Alter – Mitgestalten und Mitentscheiden – Ältere Menschen in Kommunen“. Der Seniorenbeirat der Stadt Lippstadt und der städtische Fachausschuss für Jugend und Soziales hatten in ihren Sitzungen am 15. Mai und am 4. Juni des vergangenen Jahres die Verwaltung beauftragt, sich um die Teilnahme an dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschriebenen Programm zu bewerben. Für die SPD-Ratsfraktion war das „ein richtiges Signal“, wie dies im Jugend- und Sozialausschuss ihr sozialpolitischer Sprecher Hans Zaremba formulierte. „Die mit dem Bundesprogramm aufgezeigten Handlungsfelder entsprechen exakt unseren Wünschen, wo zusätzliche Initiativen für die Senioren in Lippstadt erfolgen sollten“, bemerkte der SPD-Politiker hinsichtlich einer zuvor von seiner Partei im April des Vorjahres durchgeführten öffentlichen Veranstaltung.

Programm

Die wesentlichen Punkte des Programms aus der Bundeshauptstadt sind: „Aufbau einer Infrastruktur zur Verbesserung der Kooperation lokaler Akteure, Teilhabe älterer Menschen an der politischen Willensbildung, Wohnen und Wohnumfeld, Nachbarschaftshilfe und Dienstleitungen, Sport, Gesundheit und Prävention sowie Bildung und Kultur.“ Im September traf im Stadthaus an der Lippe die erfolgreiche Annahme der Lippstädter Bewerbung aus dem Ministerium an der Spree ein. Mit dem „Markt der Möglichkeiten“ soll nun die Umsetzung des Bundesprogramms in Lippstadt unter Einbeziehung einer breiten Öffentlichkeit erfolgen. Hans-Werner Koch und Hans Zaremba laden dazu die Lippstädter Sozialdemokraten zu einer möglichst großen Teilnahme ein.