Ausgabe Extra 1/2009: Zeitung von Senioren

Demographie

Mehr Zeit zu leben in Lippstadt

Chancen einer alternden Gesellschaft

„Mehr Zeit zu leben – Chancen einer alternden Gesellschaft“ war im April des Vorjahres das Motto der Themenwoche der ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland). Da passte es gut, dass auch die Lippstädter Sozialdemokraten mit der Überschrift „Beste Aussichten für das Altwerden“ in der ARD-Woche ein Treffen der Demographie widmete. Mit der Sozialpädagogin Ramona Przybylsky konnte die Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer eine Referentin begrüßen, die in Ahlen am Aufbau des SINN (Senioren in neuen Netzwerken) mitgewirkt hat.

Lippstädter Angebote

Dass in Lippstadt durchaus vielfältige Angebote für die älteren Mitbürgerinnen und Einwohner bestehen, wird allein schon bei einer Rückschau auf die seit dem Jahr 2002 in der Volkshochschule im Wohnpark Süd angebotenen „Märkte der Möglichkeiten“ sichtbar. Die erfolgreiche Durchführung dieser gut besuchten Treffen ist auch dem nachhaltigen Einsatz vieler ehrenamtlicher und hauptberuflicher Akteure der Lippstädter Seniorenarbeit zu verdanken. Dies wird sicherlich auch im Januar dieses Jahres wieder so sein, wenn die nächste Auflage des „Marktes der Möglichkeiten“ in der Volkshochschule stattfindet, wozu wieder viel vom Seniorenbeirat und dem zuständigen Fachdienst auf den Weg gebracht worden ist.

Ahlener Projekt

Doch bei allem Stolz über die eigenen Erfolge besteht für eine verantwortungsvolle Politik auch die Notwendigkeit, nach möglichen Ergänzungen und Neuerungen der aktuellen Angebote zu suchen. Dazu diente der Informationsabend mit der Fachfrau aus Ahlen. In der Stadt an der Werse mit ihren gut 54.000 Einwohnern konnte ein gut ausgebautes Geflecht von Seniorenaktivitäten aufgebaut werden, was mit dem einprägsamen Begriff SINN (Senioren in neuen Netzwerken) verbunden worden ist.

Auf der Suche nach Ergänzungen für Lippstadt.Vizebürgermeister Sabine Pfeffer (links) und Ramona Przybylsky aus Ahlen.