Ausgabe Nr. 4/2009: Sozialstruktur in Lippstadt

Schlachthofgelände

Kein Supermarkt an dieser Stelle

Lippstädter Norden mit Einkaufsmärkten reichlich versorgt

Dass der Norden von Lippstadt mit Einkaufsmöglichkeiten reichlich versorgt ist, dokumentiert eine vom stellvertretenden Vorsitzenden des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Udo Strathaus, erstellte Skizze. Die Dichte der Supermärkte in diesem Viertel ist schon auffallend und an kaum einer anderen Stelle im Stadtgebiet in einer ähnlichen Form gegeben. Von daher wird an dieser Stelle kein Supermarkt benötigt.

Alternativen

Welche Alternativen gibt es, für das brachliegende Gelände des ehemaligen Schlachthofes eine zukunftsträchtige und dauerhafte Verwendung zu finden? Bestehen Möglichkeiten, dieses Areal für weitere soziale Einrichtungen zu nutzen? Darüber will der Vorstand des Lippstädter SPD-Ortsvereins in der Zusammenkunft am Donnerstag, 19. März, 18.00 Uhr, in den Räumen der AWO (Arbeiterwohlfahrt), Beckumer Straße 14, mit dem Geschäftsführer der AWO für den Hochsauerlandkreis und den Kreis Soest, Theo Goesmann, und dem Bundestagsabgeordneten der SPD, Wolfgang Hellmich, diskutieren.

AWO und SPD

Zudem soll in dieser parteiöffentlichen Veranstaltung ein Meinungsaustausch über die Sozialstruktur in Lippstadt stattfinden. Damit will der Lippstädter SPD-Ortsverein an ein ähnliches Gespräch aus dem Februar mit dem Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) im „Treff am Park“ anknüpfen, worüber auf den beiden folgenden Seiten in diesem Heft berichtet wird. Bei dem Treffen der SPD in den Räumen der AWO stehen auch Fragen der Zusammenarbeit von Arbeiterwohlfahrt und Sozialdemokratie auf der Tagesordnung. Als weitere Gäste wurden auch die Vorsitzenden der beiden Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt in Lippstadt, Uschi Heiermeier, und im Stadtteil Lipperbruch, Margret Schulte Steinberg, eingeladen.