Ausgabe Nr. 14/2009: Grünkohlessen zum Jahresausklang

Bundesparteitag

Beispiele von aktiver Parteiarbeit vor Ort

Ausstellung der Basis der SPD auf dem Bundesparteitag in Dresden

Ein fester Bestandteil der Bundesparteitage mit den Wahlen für den Parteivorstand der SPD ist die Ausrichtung des Wilhelm-Dröscher-Preises. Bereits zum 14. Mal wurde in Dresden dieser Wettbewerb in Verbindung mit einer Ausstellung auf einem Bundestreffen der Sozialdemokraten ausgerichtet. Es waren wieder viele interessante Beispiele der Parteibasis, die von den teilnehmenden örtlichen Gliederungen aus dem gesamten Bundesgebiet in den Dresdener Messehallen dargeboten wurden. Dreimal (1991 in Bremen, 1993 in Wiesbaden und 1995 in Mannheim) war auch der Lippstädter SPD-Ortsverein mit einer eigenen Präsentation auf einem Bundesparteitag vertreten.

Vier große Themen

In Dresden waren Stände zu insgesamt vier großen Themen von den Sozialdemokraten von Schleswig-Holstein bis Bayern und vom Saarland bis Sachsen aufgebaut worden. Die Inhalte umfassten die Leitgedanken „Lebendige Demokratie braucht aktive Demokraten‘, „Aktionen gegen Rechts‘, „Die SPD als Geschichts- und Zukunftswerkstatt“ und „Für eine solidarische und gerechte Welt“. 39 Projekte wurden auf dem Parteitag vorgestellt. Sie reichten von der Vertrauensarbeit in der Kommunalpolitik („Sozi frei Haus“, eine Aktion der Bremer Bürgerschaftsfraktion der SPD) über Ideen für eine nachhaltige und offene Parteiarbeit („SPD-Kompetenzfelder in der Ortsvereinsarbeit“, eine Initiative aus Mayen in Rheinland-Pfalz) bis zu Modellen zur Öffentlichkeitsarbeit („Kreisweite Ortsvereinszeitungen“, ein Projekt des SPD-Kreisverbandes Osnabrück).

Sozi frei Haus.Über diese Aktion der Bremer Bürgerschaftsfraktion der SPD zum Thema „Lebendige Demokratie bracht aktive Demokraten“ informierten sich auf dem Dresdener Parteitag der Bad Sassendorfer Wolfgang Hellmich (links) und der Lippstädter Hans Zaremba (rechts).