Januar
Auszeichnung für Elisabeth Kuppert
Willy-Brandt-Medaille für die Grand Dame der Lippstädter SPD
Mit der Willy-Brandt-Medaille wurde am Samstag, 31. Januar, die frühere Vizelandrätin Elisabeth Kuppert an ihrem neuen Wohnort im sauerländischen Bad Fredeburg vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba ausgezeichnet. Zudem wurde die 86jährige Grande Dame der Sozialdemokraten im Kreis und in der Stadt für ihre über 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Zur Würdigung der verdienstvollen Sozialdemokratin hatten sich mit der vormaligen Kreisabgeordneten Margret Schulte Steinberg und dem einstigen Ratsherrn Wolfgang Schulte Steinberg auch zwei langjährige Wegbegleiter von der Lippe und darüber hinaus ihr Sohn Hans-Ulrich Kuppert, ehedem Leiter des Rechtsamtes der Stadt Lippstadt und später Stadtdirektor von Bad Berleburg, mit seiner Frau Mechthild Kuppert in Bad Fredeburg eingefunden.
Engagement für Willy Brandt
Bei der Überreichung des Ehrenzeichens in Erinnerung an den Bundeskanzler von 1969 bis 1974 und den Parteivorsitzenden der SPD von 1963 bis 1987, Willy Brandt, würdigte der Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die unermüdliche Arbeit von Elisabeth Kuppert für das Allgemeinwohl und die Sozialdemokratie. „Für viele von uns ist das von Dir über einen solchen langen Zeitraum erbrachte Engagement Ansporn und Richtschnur zugleich“, betonte der Ortsvereinschef und fügte hinzu: „Wir sind stolz, Dich in unseren Reihen zu haben und Dir als Ausdruck unserer Wertschätzung die Willy-Brandt-Medaille überreichen zu können.“ Die geehrte Kommunalpolitikerin und Lehrerin im Ruhestand hob mit ihren Dankesworten den von Willy Brandt eingeleiteten Aufbruch und die mit seiner Ostpolitik vorangetriebene Aussöhnung mit den damaligen Staaten des Warschauer Paktes hervor.
