Ausgabe Extra 2/2009: Ein hartes Jahr für Sozialdemokratie

April

Mit dem Statut für die Altstadt soll auch ein Beirat kommen.Diese Forderung des öffentlichen Dialogabends des Lippstädter SPD-Ortsvereins zur Gestaltungs- und Werbesatzung für die Altstadt ist inzwischen vom Stadtrat beschlossen worden. Auf dem Podium im ‚Alten Brauhaus‘ waren Ende April von links nach rechts in der vorderen Reihe mit Martin Schulz, Udo Strathaus, Fritz Burghardt und dahinter Bernd Passgang, Bernd Grüttner, Hans Zaremba und Gerd Ziems vertreten.

Beirat wird Altstadt-Statut begleiten

SPD-Dialog zur vorgesehenen Gestaltungs- und Werbesatzung

Es waren fünf fachkundige Gesprächspartner, die mit viel Sachverstand in dem vom Vorsitzenden des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Hans Zaremba, am Dienstag, 28. April, eröffneten und vom Ratsherrn und Planungsfachmann der SPD, Udo Strathaus, geleiteten öffentlichen Dialog der Sozialdemokraten zu dem Vorhaben, eine Gestaltungs- und Werbesatzung für die Altstadt an der Lippe auf den Weg zu bringen, ihre fundierten Standpunkte einbrachten. Über das inzwischen vom Lippstädter Stadtrat beschlossene Statut hinaus nahm bei der SPD-Diskussionsrunde im „Alten Brauhaus“ auch der aus der Mitte der Architekten formulierte und derweil ebenfalls umgesetzte Vorschlag, neben der Satzung einen überwiegend mit auswärtigen Experten zu besetzenden Gestaltungsbeirat zu installieren, einen breiten Raum ein.

Fachleute und Anerkennung

Die von den Sozialdemokraten in der Kernstadt verpflichteten fachkundigen Teilnehmer waren Fritz Burghardt, Leiter des Fachdienstes für Bauordnung und Denkmalschutz der Stadt Lippstadt, Bernd Grüttner, Architekt aus Soest und vertraut mit einer ähnlichen Satzung in seiner Heimatstadt, Bernd Passung, Architekt aus Lippstadt, Martin Schulz, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Stadtentwicklung der SPD-Fraktion im Lippstädter Stadtrat, und Gerd Ziems, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Anerkennung gab es für den Veranstalter am Tag nach dem Dialogabend von Rolf Wetekamp aus der Cappelstraße, der sich mit einer E-Mail für die Zusammenstellung der „kompetenten Runde für die Information der Mitbürger“ bedankte.