Rote Lippe Rose intern 25.Jahrgang / Nummer Jan 10

Pressestimmen

Rentenversicherung befürchtet Altersarmut

„Financial Times Deutschland“ vom 11. November 2009

Noch sind es wenige Senioren, die nur von der staatlichen Grundsicherung leben müssen. Doch die Bundesrentenversicherung glaubt: Es werden bald mehr, wenn Schwarz-Gelb nicht gegensteuert. Der Chef nennt auch eine Grenze, wann das System zusammenbricht.

Bier oder Bildung

„Spiegel-Online“ vom 2. November 2009

Die Regierung plant Gutscheine für arme Eltern. Sozialverbände sehen darin eine Diskriminierung.

Deutschland tief zerrissen

„Süddeutsche Zeitung“ vom 18. Mai 2009

Der deutsche Armutsatlas stellt die Bundesrepublik als gespaltenes Land dar. Erstmals gibt es Zahlen für die Regionen – doch die Trennlinien zwischen Arm und Reich bleiben dieselben.

Studie warnt vor steigender Altersarmut

„Tagesspiegel“ vom 18. Mai 2009

Durch die Rente mit 67 droht nach Ansicht von Gewerkschaften und Sozialverbänden in den nächsten Jahren ein Anstieg der Altersarmut. Niedriglöhner seien selbst nach 45 Jahren Arbeit unterm Limit.

Kinderarmut

„Spiegel-Online“ vom 23. März 2009

Die Wirtschaftskrise stürzt immer mehr Familien in Armut, drei Millionen Kinder sollen inzwischen betroffen sein. Kein warmes Mittagessen, keine neuen Kleider, kaum Chancen in der Schule: Ein Besuch bei Anna, Jenny – und Tim, deren Familie sich noch nie einen Urlaub leisten konnte.

Armut trotz Arbeit

„Spiegel-Online“ vom 4. Dezember 2008

Sie arbeiten, arm sind sie trotzdem: Immer mehr Menschen in Deutschland brauchen Hartz IV, obwohl sie einen Voll- oder Teilzeitjob haben – das belegen nun neue Daten der Bundesagentur für Arbeit. Der besorgniserregende Trend begann schon zu Boomzeiten, Gewerkschafter schlagen Alarm.

Umverteilung reicht nicht

„Zeit-Online“ vom 4. Dezember 2008

Die soziale Ungleichheit in Deutschland nimmt deutlich zu. Die Politik muss darauf reagieren. Vor allem, indem sie mehr Chancengerechtigkeit schafft.

SPD-Politiker wollen ran an die Reichen

„Spiegel-Online“ vom 19. Mai 2008

Die Zahlen sind drastisch: Dem neuen Armutsbericht der Bundesregierung zufolge ist jeder vierte Deutsche arm – oder wird nur durch staatliche Leistungen davor bewahrt. In der SPD fordern jetzt die ersten Politiker höhere Steuern für Vermögende und Erben.