Ausgabe Nr. 7/2010: Tradition und Fortschrift

Sommertour 2010

Viele Informationen über eine boomende Branche.Ein Teil der sozialdemokrtischen Besuchergruppe im Vortragsraum in der Firma Ferber-Software GmbH.

Erfolgsgeschichte

Als Garanten der nunmehr 20jährigen Erfolgsgeschichte des von ihm und dem Mitgesellschafter Jochen Schneiders geleiteten innovativen Software-Hauses hob Matthias Ferber die Unternehmenskultur in seiner Firma hervor. „Wir pflegen einen freundschaftlichen Umgang, sind aber auch leistungsorientiert.“ Mit jedem Mitarbeiter habe man eine Zielvereinbarung mit einem variablen Gehaltsbestandteil abgeschlossen. Auch als Ausbildungsbetrieb tritt Ferber-Software in Erscheinung. Derzeit habe man insgesamt sechs Azubis. Mit Stolz unterstrich der bereits als Grundwehrdienstleistender unternehmerisch tätige Geschäftsmann, dass bisher jeder Auszubildende nach seiner Abschlussprüfung in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen worden sei. Der erste Auszubildende sei 1998 der Lippstädter Levin Fennenkötter gewesen, der heute als Abteilungsleiter dem Bereich Support vorstehe.

Stolz auf die Erfolgsgeschichte der von ihm 1990 gegründeten Firma.Matthias Ferber im Gespräch mit der Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer. Das Foto ist beim gemütlichen Beisammensein zum Abschluss des Besuches der Sozialdemokraten in dem Softwarehaus entstanden.

Marktführer

Der Renner unter den Ferber-Produkten sei die vom Unternehmen selbst entwickelte Inkasso-Software „IKAROS“, die gegenwärtig von über 150 Firmen (Inkassounternehmen, Banken, Anwaltskanzleien, Versicherungen und Energieversorger) eingesetzt werde. „Damit sind wir zum Marktführer in Deutschland aufgestiegen“, berichtete Matthias Ferber. Der Erfolg von „IKAROS“ basiere darauf, so leistungsstark wie eine Standard-Software und zugleich so flexibel wie eine Eigenentwicklung zu sein. Unterdessen wurde „IKAROS“ mit einem TÜV-Gütesiegel ausgezeichnet. „Damit wurde offiziell bestätigt, dass unser Produkt die gesetzlichen und qualitativen Anforderungen an eine Inkasso-Software im vollen Umfang erfüllt“, betonte der Geschäftsführer des am Südertor angesiedelten Unternehmens. Über die Darstellung der eigenen Firma hinaus vermittelte der Hausherr seinen Gästen auch die neuesten Trends der nach wie vor boomenden Branche der Informationstechnik.