Treffpunkt für Jung und Alt

Informationsveranstaltung der SPD zum Mehrgenerationenhaus

Als ein Treffpunkt für Jung und Alt versteht sich das Mehrgenerationenhaus (MGH) „Leo“ in Paderborn. Unter dem Motto „Starke Leistung für jedes Alter“ werden in dem MGH der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Paderstadt ansprechende Projekte umgesetzt. Dazu gehören unter anderem ein Internetcafe, Handykurse mit Schülerpaten, ein Elterncafe sowie ein Leih-Oma und -Opa-Dienst. Mit Karl-Heinz Stiller, Vorsitzender des Aufsichtsrates des in Paderborn ansässigen Unternehmens Wincor-Nixdorf AG, hat die AWO als Trägerin des ersten Mehrgenerationenhauses in der ostwestfälischen Universitätsstadt einen prominenten Paten aus der Wirtschaft für ihre Einrichtung in der Leostraße gewonnen.

Informationen zum Alltag in einem Mehrgenerationenhausbekamen im „Leo“ in Paderborn die Gäste aus Lippstadt, Meinolf Köller und Gabriele Oelze-Krähling, von Ursula Hoentgesberg (links).

Erreichbarkeit

Was sich alles hinter dem breitgefächerten Angebot des MGH der AWO im 145.000 Einwohner großen Paderborn verbirgt, erfuhr jetzt eine aus Lippstadt angereiste Delegation. Sie bestand aus Stefan Goesmann, Geschäftsführer des für Lippstadt zuständigen Unterbezirks der AWO, Meinolf Köller, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL), Gabriele Oelze-Krähling, Vizevorsitzende des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses, und Hans Zaremba, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lippstadt. Ähnlich wie das im Sommer von den beiden Ratsmitgliedern aus SPD, Karl-Heinz Brülle und Hans Zaremba, im ostfriesischen Norden besichtigte MGH hat auch die in der ostwestfälischen Kreisstadt täglich geöffnete Begegnungsstätte einen gut erreichbaren Standort. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum „Liboriberg“, jener Meile in Paderborn, die Ende Juli bei der großen Sommerkirmes in der Bischofsstadt auch für viele Lippstädter eine besondere Anziehung ausstrahlt.

Gruppenbild im Mehrgenerationenhaus in Paderborn.Von links nach rechts mit Ursula Hoentgesberg, Hans Zaremba, Stefan Goesmann, Meinolf Köller, Harald Ehlers und Gabriele Oelze-Krähling.

Erkenntnisse

„Vieles, von dem wir uns in Paderborn einen unmittelbaren und umfassenden Eindruck verschaffen konnten, würden wir auch gerne in Lippstadt anbieten“, formulierte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Zaremba die an der Pader gewonnenen Erkenntnisse. Empfangen wurden die Gäste von der Lippe im „Leo“ vom Geschäftsführer des Kreisverbandes Paderborn der AWO, Harald Ehlers, und der Leiterin des MGH „Leo“, Ursula Hoentgesberg. Die engagierte Diplom-Sozialarbeiterin wird auch am Sonntag, 16. Januar, 14.00 Uhr, in der Volkshochschule beim „Markt der Möglichkeiten“ mit dabei sein, wenn die Sozialdemokraten ihre öffentliche Informationsveranstaltung „Mehrgenerationenhaus – eine Chance für Lippstadt“ unter der Leitung des Ratsherrn Hans Zaremba ausrichten. Die Paderbornerin will zum Thema „Was kann ein MGH bieten?“ über die Möglichkeiten ihres Treffpunktes berichten. Zudem werden Stefan Goesmann („Was will ein Träger eines MGH bewirken?) und Meinolf Köller („Wie kann ein MGH entstehen?“) auf dem SPD-Podium in der VHS vertreten sein.