Ausgabe Nr. 8/2011: Armut in Lippstadt

Sommertour 2011

Mammutmarkt störend für den Norden

Sommertour 2011 des Lippstädter SPD-Ortsvereins begann im Carekauf am Triftweg

Über einen bestens aufgestellten und von seiner Kundschaft gut angenommenen Supermarkt konnten sich die Kernstadt-Sozialdemokraten vor Ort überzeugen, als sie sich während ihrer Sommertour zum einjährigen Bestehen des Lebensmittelmarktes mit den Verantwortlichen dieses Nahversorgers von der INI trafen. Was alles auf den 550 qm Ladenfläche mit über 8.500 Artikeln für die Konsumenten vorgehalten wird, erfuhren die Gäste aus der SPD bei ihrer Besichtigung im Carekauf.

Carekauf bestens aufgestellt und gut angenommen:Davon überzeugte sich im Juli zum einjährigen Bestehen des Nahversorgers am Trfitweg eine Gruppe der Sozialdemokraten zum Auftakt der Sommertour 2011 des Lippstädter SPD-Ortsvereins.

Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen

Zur Eröffnung war vor Jahresfrist der Carekauf, dessen Lieferpartner die Rewe in Dortmund ist, mit insgesamt neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Start gegangen, unter ihnen sechs Menschen mit einer Behinderung. Mittlerweile konnte ein siebter Arbeitsplatz für diese auf dem Arbeitsmarkt oftmals nur schwer vermittelbaren Beschäftigungssuchenden geschaffen werden. „Im August wird als Achter noch ein Auszubildender hinzukommen“, kündigte Eva Kemper, Carekauf-Abteilungsleiterin, an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durchweg mit unbefristeten Arbeitsverträgen angestellt, verrichten sämtliche anfallenden Arbeiten (Produkte einräumen, kassieren, Waren bestellen und die Reinigung der Geschäftsflächen) und werden nach ihren Möglichkeiten passend eingesetzt.

Auszeichnung für Barrierefreiheit

Dass in dem Integrationsbetrieb nicht nur behinderte Angestellte anzutreffen sind, sondern dieser auch als behindertengerecht gilt, wurde erst im Februar deutlich, als ihm das Signet „NRW ohne Barrieren“ verliehen wurde. „Die Kriterien für diese Auszeichnung waren unter anderem die Schaffung von behindertengerechten Parkplätzen, die Induktionsschleife an der Kasse, die bei Menschen mit Hörschäden zum Einsatz kommt, die breiten Gänge für die Rollstuhlfahrer und unsere hilfsbereiten Angestellten“, teilte INI-Geschäftsführer Andreas Knapp der stattlichen Besuchergruppe aus der SPD mit.