Ausgabe Nr. 5/2013: Tourismus in Lippstadt

Kommunalpolitik

Vom Steinpfad zum Tonhüttenweg

Josef Niehaus zum Handlungsbedarf einer Bahnunterführung

Im Initiativkreis Lippstadt-Südwest wurde in der Zusammenkunft am 28. August 2012 durch den Vertreter der Polizei, Engelbert Diederich, eine nachhaltige Diskussion über die Situation an der Bahnunterführung vom Steinpfad zum Tonhüttenweg angestoßen.

Keine Durchfahrt für Radfahrer

Er berichtete, dass sich auf der Nordseite der Bahnunterführung vom Steinpfad zum Tonhüttenweg in letzter Zeit mehrere Verkehrsunfälle mit Körperverletzungen ereignet hätten. Beteiligt waren nach seinen Aussagen Bürgerinnen und Bürger, die den an dieser Stelle sehr eng geführten und nur für Fußgänger zugelassenen Weg mit dem Fahrrad benutzt hätten. Infolgedessen habe die Polizei der Stadt Lippstadt empfohlen, die Zugänge zu dieser Bahnunterführung mit Barrieren für Radfahrer zu versehen.

Bahnunterführung im Südwesten:Blick in den Tunnel vom Tonhüttenweg kommend.

Wichtige Verbindung

In der Aussprache zu diesem Punkt wurde jedoch rasch deutlich, dass diese Unterführung für Schülerinnen und Schüler sowie für Berufstätige, die beispielsweise bei der Hella oder der Rothen Erde an der Beckumer Straße arbeiten, eine schnelle Verbindung aus dem Südwesten in andere Stadtteile Lippstadts darstellt. Mit Blick auf den künftigen Schulstandort der Gesamtschule an der Ulmenstraße und die Inbetriebnahme des neuen Kombibads am Jahnplatz sei über den jetzigen Verkehr hinaus von einer wachsenden Bedeutung dieser Bahnunterquerung auszugehen. Zugleich gab es nachvollziehbare Argumente gegen die westlich liegende Bahnunterführung Steinpfad zu der auf der nördlichen Seite des Bahnköpers gelegenen Straße Auf der Hude. Dies vor allem mit Blick auf die Streckenführung und die dort ebenfalls bestehende Unübersichtlichkeit.