Auszeichnung für Berni Alff

Willy-Brandt-Medaille für die ehemalige Ratsfrau

Mit der Willy-Brandt-Medaille zeichnete der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die frühere Ratsfrau Berni Alff bei ihrer Feier zur Vollendung des 80. Lebensjahres aus. Damit würdigte die Sozialdemokratie den langjährigen und nachhaltigen Einsatz ihrer Genossin „als „Kämpferin für Soziales, Kultur und die Gleichberechtigung der Frauen“, wie es der Laudator in seiner Ansprache betonte.

Auszeichnung für Berni Alff:Zur Ehrung der Sozialdemokratin (vorne in der Bildmitte) waren von links nach rechts der Seniorenbeauftragte des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Hans-Joachim Kühler, der langjährige Ratskollege der geehrten Sozialdemokratin, Heinfried Heitmann, SPD-Fraktionschef Hans-Joachim Kayser, dessen Vorgänger Karl-Heinz Brülle, die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba gekommen.

Ansporn und Richtschnur

Zugleich erinnerte der SPD-Ortsvereinschef daran, dass die Jubilarin im kommenden Jahr der SPD ein halbes Jahrhundert angehöre und sich mit ihrer ehrenamtlichen und selbstlosen Tätigkeit im Rat der Stadt Lippstadt von 1964 bis 1989 vielfältige Verdienste in der Lippstädter Bevölkerung erworben habe. Dies gelte auch für ihre Arbeit in der SPD, der sie in den 1970er Jahren als stellvertretende Vorsitzende des Lippstädter SPD-Ortsvereins und eine lange Zeit auch als Schatzmeisterin der SPD-Ratsfraktion diente. „Für viele von uns ist das von Dir gezeigte Engagement Ansporn und Richtschnur zugleich“, bekräftigte Zaremba und fügte hinzu: „Die SPD ist stolz, Dich in unseren Reihen zu haben und Dir als Ausdruck unserer Wertschätzung die Willy-Brandt-Medaille überreichen zu dürfen.“

Dank und Freude

Die mit dem nach dem früheren Bundeskanzler Willy Brandt benannten Ehrenzeichen geehrte Berni Alff bedankte sich für die Anerkennung. Ebenso freute sie sich, viele ihrer langjährigen Genossen und Kollegen aus der Sozialdemokratie und der Gewerkschaft, für sie viele Jahre hauptberuflich im Lippstädter Sekretariat der einstigen ÖTV (heute Ver.di) tätig war, zu ihrem Ehrentag begrüßen zu können. Zudem dankte sie ihrer Familie, aus der unter anderem ihre drei erwachsenen Söhne mit ihren Partnerinnen und Kindern sowie ihre seit vielen Jahren in der schwedischen Hauptstadt Stockholm lebende Schwester zugegen waren, für die „großartige Unterstützung“ bei ihrer politischen Arbeit. „Ohne Euer Verständnis und Hilfe wäre dies alles nicht möglich gewesen“, hob die Sozialdemokratin und Gewerkschaftlerin hervor.