Ausgabe Nr. 13/2013: Rechtliche Betreuung

Kommunalpolitk

Sozialdemokratie setzt auf Kontinuität

Rückblick auf die Mitgliederversammlung am 29. Oktober

Von der derzeit aus 14 Genossinnen und Genossen bestehenden SPD-Stadtratsfraktion kommen allein acht aus dem größten Lippstädter SPD-Ortsverein, der sich aus den Sozialdemokraten aus der Kernstadt und dem Stadtteil Cappel zusammensetzt. Diese acht Ratsmitglieder (Karl-Heinz Brülle, Dr. Yasmine Freigang, Gabriele Oelze-Krähling, Sabine Pfeffer, Manuel Rodriguez Cameselle, Marlies Stotz, Udo Strathaus und Hans Zaremba) sollen nach dem Votum der Mitgliederrunde ihres Ortsvereins vom Dienstagabend im Mai 2014 auch in den künftigen Stadtrat einziehen.

Neulinge

Überdies wollen sich mit Francisco Casado Perez, Edmund Goldstein, Joachim Köhne und Josef Niehaus vier SPD-Mitglieder erneut um ein Ratsmandat bewerben, die auch bei der Kommunalwahl im August 2009 zu den Kandidaten zählten. Mit Michael Althoff, Christine Goussis, Sören Griebel und Sven Salmen bietet die SPD für die am Sonntag, 25. Mai, gemeinsam mit der Europawahl stattfindende Stadtratswahl auch vier Neulinge auf. Damit bestätigten die am Dienstag, 29. Oktober, „Bei Köneke`s“ versammelten Mitglieder der SPD die vom Ortsvereinsvorstand unterbreiteten und in der Ausgabe 12/2013 von Rote Lippe Rose intern vorgestellten Vorschläge. Der SPD-Ortsvereinschef Hans Zaremba bewertete diese Entscheidungen „als ein Zeichen von großer Kontinuität meiner Partei“, das zweifellos für die Arbeit der künftigen SPD-Fraktion im neuen Stadtrat ein Vorteil sein dürfte.

Bewerben sich um die Stadtratssitze:Von links nach rechts Manuel Rodriguez Cameselle, Sören Griebel, Dr. Yasmine Freigang, Edmund Goldstein, Francisco Casado Perez, Christine Goussis, Michael Althoff, Hans Zaremba, Josef Niehaus, Udo Strathaus und Gabriele Oelze-Krähling. Foto: Nils Duscha

Delegiertenkonferenz

Die abschließende Entscheidung, wer für die SPD im Mai auf den Stimmzetteln steht, hat am Freitag, 8. November, die Konferenz des SPD-Stadtverbandes zu fassen. Dort werden sich auch die Kandidaten aus den anderen SPD-Ortsvereinen im Stadtgebiet, denen ein Vorschlagsrecht für die von ihnen repräsentierten Stadtteile obliegt, der Abstimmung stellen.