Ausgabe September 2014: Neuer Ortsvereinsvorstand gewählt

Parteigeschichte

Sozialarbeit – eine ständige Begleiterin

Margret Schulte Steinberg vollendete ihr 75. Lebensjahr

Die Sozialarbeit, die sie lange im Beruf und im Kreistag begleitete, ist für sie immer noch eine Triebfeder ihres Engagements. Auch jetzt, wo sie im Rentenstand lebt und nicht mehr Kreistagsmitglied ist, stehen soziale Themen im Zentrum des Interesses von Margret Schulte Steinberg (Foto), die am Mittwoch, 27. August, ihr 75. Lebensjahr vollendete. Vielen in der Sozialdemokratie ist sie auch noch als Margret Geßling und langjährige Leiterin des Erich-Wandel-Zentrums der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bekannt.

Kommunalpolitik und Beruf

Margret Schulte Steinberg kandidierte im Herbst 1979 nach dem berufsbedingten Wechsel von Recklinghausen nach Lippstadt zum ersten Mal für den Kreistag, dem sie von 1994 bis 2004 zwei Perioden angehörte und wo sie im Kreisausschuss sowie Rechnungsprüfungsausschuss mitwirkte. Zudem gehörte sie in Lippstadt dem Beirat für die Gleichstellung von Frau und Mann an und war viele Jahre engagiertes Mitglied im städtischen Sozialausschuss. Überdies war sie fünf Jahre als Laienrichterin beim Oberverwaltungsgericht in Münster tätig, sowie zehn Jahre als Jugendschöffin in Lippstadt und gehörte zwölf Jahre dem Ausschuss für Kriegsdienstverweigerung an. Dass für sie das Soziale bis heute der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten ist, ist eine zwangsläufige Folge ihrer früheren Arbeit als Leiterin des Erich-Wandel-Zentrums der AWO.

Sozialdemokratie und Gewerkschaft

Zudem nimmt Margret Schulte Steinberg auch vierzehn Jahre nach dem Eintritt in den beruflichen Ruhestand noch Aufgaben für die Sozialdemokratie wahr. So als Mitglied der Kontrollkommission des Lippstädter SPD-Ortsvereins. Ebenso ist sie auch noch für die Gewerkschaft – als Vorsitzende der ver.di-Senioren in Lippstadt – aktiv. Ferner ist sie auch die Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Lipperbruch. Entspannung findet sie bei der Gartenarbeit, ihren Schifffahrtsreisen, den regelmäßigen Trips an die Nordsee, den Spielen mit ihren Enkelkindern und beim Radfahren durch die reizvolle Lippstädter Umgebung.

Hans Zaremba