Parteiarbeit
Beiträge eines lebendigen Ortsvereins
Anträge der Sozialdemokraten aus der Kernstadt und dem Stadtteil Cappel
Als auf dem SPD-Stadtparteitag am Freitag, 14. November, im „Kasino“ vom Versammlungsleiter Mathias Marx, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Waldliesborn und Lipperbruch, die Beratung der Anträge aufgerufen wurde, da lagen den Delegierten aus den sechs SPD-Ortsvereine im Stadtgebiet im Ganzen fünf Anträge vor. Sie stammten allesamt aus der bei weitem mitgliederstärksten SPD-Parteigliederung an der Lippe, den Sozialdemokaten aus der Kernstadt und Cappel.
Lippstadt weiter denken
„Lippstadt weiter denken“ haben die Sozialdemokraten ihr am Freitag, 4. April, in Esbeck verabschiedetes Programm überschrieben, mit dem sie in den Wahlkampf für die aktuelle und bis in das Jahr 2020 reichende Periode des Stadtrates gezogen sind. Dem damaligen Motto waren auf dem Parteitag im November zwei Anträge gewidmet, in denen es bei dem aus der Feder des Ratsherrn Josef Niehaus stammenden Papier um die Einrichtung eines Blogs im Internet ging und der vom sachkundigen Bürger Arndt Albrecht Gubalke formulierte Vorschlag die Einrichtung einer Zukunftswerkstatt beinhaltete. Mit der Realisierung dieser am 14. November beschlossenen Anregungen wird sich jetzt der auf dem SPD-Parteitag im „Kasino“ neu gewählte Vorstand des SPD-Stadtverbandes Lippstadt zu befassen haben.
Ortsvereine unterstützen
Ebenso wird der neue SPD-Stadtverbandsvorstand auch jenen vom Ex-Vizevorsitzenden des SPD-Ortsvereins in der Kernstadt und Cappel, Udo Strathaus, begründeten Antrag umzusetzen haben, wonach künftig öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen der einzelnen SPD-Ortsvereine an der Lippe stärker aus der Kasse des SPD-Stadtverbandes Lippstadt gefördert werden sollen. Zur Erläuterung: Die Einnahmen des SPD-Stadtverbandes Lippstadt erfolgen ausschließlich aus den nicht unerheblichen freiwilligen Abgaben der sozialdemokratischen Mandatsträger im Landtag, Kreistag und Stadtrat sowie von den aus der SPD in den städtischen Ausschüssen gestellten sachkundigen Bürgerinnen und Bürger.