Stadt der Generationen

Markt der Möglichkeiten fand große Resonanz

Zweifelsohne war auch der siebte „Markt der Möglichkeiten“ eine gelungene Veranstaltung, was allein schon der große Zuspruch des Wochenendes „Mobil sein – mobil bleiben“ unterstrich. Von den Organisatoren des Treffens in der Lippstädter Volkshochschule (VHS), Werner Kalthoff, Rüdiger Menzel-Gerling und Anita Polder aus dem Fachbereich Jugend, Soziales und Schule der Stadt Lippstadt, wurden über 1.300 Besucherinnen und Besucher gezählt, die sich die Stände der über 50 beteiligten Gruppen, Vereine, Verbände und Beratungsstellen ansahen und an den verschiedenen Veranstaltungen in der VHS teilnahmen.

Besuch beim Treffpunkt der Arbeiterwohlfahrt:Auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) war mit einem eigenen Stand beim ‚Markt der Möglichkeiten‘ vertreten. Daniela Daus (zweite von links) konnte dort von links nach rechts den Vorsitzenden des Jugendhilfe- und Sozialausschusses der Stadt Lippstadt, Hans Zaremba, den AWO-Bezirksvorsitzenden im Westlichen Westfalen, Michael Scheffler aus Iserlohn, und die örtliche Landtagsabgeordnete Marlies Stotz das AWO-Projekt ‚Willkommen in Lippstadt‘ vorstellen. Foto: Oliver Bertelt

Vielfältige Angebote

Die Bedeutung der im zweijährigen Turnus ausgerichteten Zusammenkunft hatten in ihren Eröffnungsreden Bürgermeister Christof Sommer und der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Martin Schulz, als „Stadt der Generationen“ charakterisiert. Der bemerkenswerte Anteil vieler jüngerer Interessierter Menschen sollte dies bestätigen. Die Vielfallt der Angebote in den Räumen der VHS reichte vom Spomobil, mit dem Mobilitätstraining und Sturzprophylaxe demonstriert wurde, über einen Fahrsimulator, mit dem die eigene Reaktionsfähigkeit unter Beweis gestellt werden konnte, bis zur geistigen Mobilität beim Spiel mit den Bridgekarten und Schachfiguren. Zudem standen Vorträge auf dem Programm. So informierte der städtische Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauen, Heinrich Horstmann, über das im November vom Stadtrat verabschiedete Mobilitätskonzept, und Mathias Fiedler vom Fahrlehrerverband Westfalen e.V. vermittelte einen „Überblick im Schilderwald“ und „Neues vom Führerschein“, während Lauftherapeut Barthel Schumacher für „Gesundheit durch Bewegung“ warb.

Unterschiedliche Institutionen

Überdies waren die unterschiedlichsten Institutionen mit eigenen Ständen in der VHS vertreten. Das Spektrum umfasste sowohl städtische Dienstleister (die Betreuungsstelle, das Stadtarchiv und die Stadtbücherei) als auch Einrichtungen der Wohlfahrtspflege (AWO, Caritas, Diakonie, Grüne Damen und Herren, Haus der Kulturen, Hospizkreis, INI-Verbund, Kneippverein, Mukoviszidose-Hilfe und VDK). Ebenso gehörten dazu: ADFC, Dreifaltigkeitshospital, Eine-Welt-Laden, Evangelische Kirchengemeinde, Förderverein „Freude schenken“, Gewerkschaften (IG Metall und ver.di), GWL, Heimatbund, Judofreunde, Kreissportbund, Mehrwissen Plus, Occhi-Handarbeitstechnik, Ostendorfgymnasium, Parteien (Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP, Linke und SPD), Polizei, RLG mit ihren Busbegleitern, Sahle-Wohnen, Sauerländischer Gebirgsverein, SC DJK, Seniorenbeirat, Stift Cappel Berufskolleg, Tanzgruppe John, Verbraucherzentrale, Verkehrswacht und Wir im Quartier.

Hans Zaremba