Ausgabe Juli 2015: Verantwortungsvolle Politik für Flüchtlinge

Sozialarbeit in Lippstadt

Aktionswoche der AWO fand großen Widerhall

Sozialverband präsentierte in Lippstadt seine Arbeit

Echtes und lebensnahes Engagement ist tief in der fast hundertjährigen Tradition der Arbeiterwohlfahrt (AWO) verwurzelt. Von Samstag, 13. Juni, bis Sonntag, 21. Juni, führte der der am 13. Dezember 1919 auf Initiative des Mitgliedes der Nationalversammlung, Marie Juchacz (SPD), gegründete Sozialverband mit dem Motto „Echtes Engagement, Echte Vielfalt, Echt AWO“ eine bundesweite Aktionswoche durch. Die auch in der heimischen Region von den ehrenamtlichen Gliederungen und hauptamtlichen Institutionen angebotenen Veranstaltungen fanden großen Widerhall.

Stadtführung

Rundum zufrieden zeigte sich zum Abschluss der AWO-Aktionswoche Bea Geisen, die örtliche Koordinatorin der Veranstaltungen der bundesweiten Aktionswoche der Arbeiterwohlfahrt (AWO), mit dem Verlauf der abwechselnden und über mehrere Tage kreisweit präsentierten AWO-Angebote. „Es war beeindruckend, mit welcher Motivation, die vielen ehrenamtlichen Mitglieder und die beruflich für die AWO tätigen Frauen und Männer mitgewirkt haben.“ Für die Arbeiterwohlfahrt in Lippstadt begann die Aktionswoche mit dem zum 23. Mal in Lippstadt durchgeführten „Tag der Begegnung der Kulturen“, der dem Verband eine ausgezeichnete Möglichkeit bot, sein breit angelegtes Engagement für die nach Lippstadt neueingewanderten Menschen aus den unterschiedlichen Nationen vorzustellen. Eine bessere Plattform hätte die AWO zum Start ihrer Lippstädter Aktivitäten während der bundesweiten Aktionswoche nicht haben können. Daran anknüpfend unternahm die AWO zum Ende der Aktionswoche in Lippstadt eine von der Vorsitzenden des Heimatbundes, Dr. Marlies Wigge, geleitete Stadtführung, die mit einem internationalen Picknick endete. Leider war den Akteuren der AWO das Wetter nicht immer hold. So musste kurzerhand das Picknick vom ursprünglich vorgesehenen Ort im Grünen Winkel in die AWO-Räumlichkeiten im Klusetor verlegt werden. Doch dies tat dem von Mirjam Enghy vorbereiteten Vorhaben keinen Abbruch. Bei vielerlei Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch über ihre Erfahrungen mit den Behörden vor Ort aus.

Buntes Treiben am Rande des Theodor-Heuss-Parks“ in Lippstadt:Die Erzieherin der AWO, Petra Zacharias (links), hatte beim Sommerfest im Südwesten alle Hände voll zu tun, um den Wünschen der kleinen Steppkes nach kunstvollen Luftballons nachzukommen.