Parteileben
Viele Gespräche und leckerer Grünkohl
Traditioneller Jahresabschluss des Lippstädter SPD-Ortsvereins
Die auch in Lippstadt in den vergangenen Monaten zunehmend festzustellenden hohen Flüchtlingszahlen waren auch im mitgliederstärksten Lippstädter SPD-Ortsverein mit seinem Einzugsbereich in der Kernstadt und im Stadtteil Cappel in 2015 das bestimmende Thema. Dies hob ihr Vorsitzender Hans Zaremba am Dienstag, 15. Dezember, in der Gaststätte „Bei Köneke`s“ beim traditionellen Grünkohlabend zum Jahresabschluss der größten SPD-Parteigliederung im Lippstädter Stadtgebiet hervor.
Tourismus in der Region
Dazu hieß der SPD-Ratsherr auch Repräsentanten benachbarter SPD-Ortsvereine willkommen, so die Vorsitzende der SPD in Erwitte, Ulrike Schwarz, ihren Kollegen aus Liesborn, Jan Smyczek, sowie den stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden aus Delbrück, Michael Kersting. Dabei erinnerte der Gastgeber an einige gemeinsame Aktionen der Sozialdemokraten in der Region im Jahr 2015, an die sie auch in 2016 anknüpfen wollen. Ein gemeinsames Thema im Sommer 2015 ist „die bessere Vernetzung der touristischen Angebote von Wadersloh über Lippstadt bis nach Delbrück“ gewesen. „Da besteht durchaus noch Luft nach oben“ meinte der Lippstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzende mit Blick auf das große Potenzial von Angeboten für Radler, das sich entlang der Römer-Lippe-Route befindet. Unterdessen seien in den umliegenden Kommunen verschiedentlich Diskussionen geführt worden, durch gezielte Maßnahmen mehr Gäste in ihre Gemäuer zu holen. So in Wadersloh, wo der Gemeinderat im September über ein Tourismuskonzept befunden habe.
Eine neue Sozialdemokratin
Mit Veronika Ficht konnte Hans Zaremba auch ein neues Mitglied der Sozialdemokratie und des Lippstädter SPD-Ortsvereins begrüßen. Die 38jährige ist im Dezember 2015 der ältesten deutschen Partei beigetreten. Beim bevorstehenden Politischen Aschermittwoch des Lippstädter SPD-Ortsvereins mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich am 10. Februar im Lokal „Jathe`s Kegelbahnen“ soll die neue Genossin, die im Lippstädter Norden wohnt und für die Bezirksregierung im Behördenhaus in der Lipperoder Straße für das Sachgebiet „Genehmigung und Überwachung von Anlagen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz“ tätig ist, auch ihr rotes Parteibuch erhalten.
