Interessante Tour in eine Doppelstadt

Samstag, 3. September, 11.00 Uhr, ab dem Lippstädter Rathausplatz

Enge Gassen, malerische Winkel, Fachwerkhäuser und imposante Kirchen sind die Markenzeichen der reizvollen Radroute ‚Historische Stadtkerne‘. An dem 390 km langen Radweg reihen sich Warendorf, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Lippstadt, Soest, Werl, Werne, Steinfurt und Tecklenburg wie an einer Perlenkette. Davon will der Lippstädter SPD-Ortsverein mit seiner öffentlichen Radrundfahrt am Samstag, 3. September, im nahen Wiedenbrück einen augenfälligen Teil etwas genauer betrachten.

Wiedenbrück:Ein Ensemble mit Figuren der Iserlohner Künstlerin Christel Lechner vor der St.-Aegidius-Kirche im Herzen des historischen Ortsteils der Doppelstadt an der Ems, von deren Werken sich auch ein Modell in der unteren Cappelstraße in Lippstadt befindet. Fotoquelle: Stadt Rheda-Wiedenbrück

Rast in Langenberg

Die dazu von Ute Strathaus entwickelte Idee haben nun Karl-Heinz Tiemann und Hans Zaremba konkretisiert. Die Tour startet am Samstag, 3. September, um 11.00 Uhr vom Bürgerbrunnen auf dem Lippstädter Rathausplatz und führt über Langenberg, wo um 12.30 Uhr eine einstündige Rast und ein Gespräch mit Repräsentanten der dortigen Sozialdemokratie vorgesehen ist, in den Ortsteil Wiedenbrück von Rheda-Wiedenbrück.

Aufenthalt in Wiedenbrück

Um etwa 14.30 Uhr will die Gruppe aus Lippstadt in Wiedenbrück den dortigen Marktplatz erreicht haben. Eine Führung durch die idyllische Innenstadt soll sich anschließen und das Treffen in der Stadt an der Ems mit einem Meinungsaustausch fortgesetzt werden. Erwartet werden die Besucherinnen und Besucher aus Lippstadt in Wiedenbrück von der stellvertretenden Bürgermeisterin und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Brigitte Frisch-Linnhoff. Gegen etwa 18.00 Uhr wollen die Lippstädter wieder in ihrer Heimatstadt an der Lippe ankommen. Die Strecke wird für Hin- und Rückfahrt insgesamt 45 Kilometer umfassen.

Informationen und Anmeldung

Rheda-Wiedenbrück ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Gütersloh. Sie ist 1970 im Zuge der Kommunalreform durch Zusammenlegung der Städte Rheda und Wiedenbrück und der umliegenden Gemeinden Batenhorst, Lintel, St. Vit und Nordrheda-Ems entstanden. Rheda-Wiedenbrück gehört wie Lippstadt der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-Westfalen an. Die Geschäftsstelle dieser Verbindung befindet sich seit 2000 in Lippstadt und Vorsitzender ist der Lippstädter Bürgermeister Christof Sommer. Wer mitradeln möchte, kann sich bei Hans Zaremba (HZ@HansZaremba.de) anmelden.