Titelthema
Eine Phase ohne Wahlkampagnen
Rückblick auf zwei Jahre lebendige Parteiarbeit vor Ort
Die nun zu Ende gehende Amtszeit des am Dienstag, 26. August 2014, gewählten Vorstandes des Lippstädter SPD-Ortsvereins war eine der wenigen Phasen in der Geschichte der Sozialdemokraten vor Ort, wo weder Wahlkämpfe für eines der überregionalen Parlamente (Europa, Bund und Land) noch für die Zusammensetzung der heimischen kommunalen Vertretungen (Kreistag und Stadtrat) auf der Tagesordnung standen. Ebenso waren keine Kampagnen für die Wahlen der jeweiligen Repräsentanten der Stadt Lippstadt (Bürgermeister/in) und des Kreises (Landrat/rätin) zu bestreiten. Dennoch können die Genossinnen und Genossen in der mitgliederstärksten Parteigliederung der Sozialdemokratie in Lippstadt auf eine beachtliche Fülle von unterschiedlichen Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren zurückschauen. Darüber hat Rote Lippe Rose intern in Form eines ständigen Rechenschaftsberichtes stetig berichtet und aus dem einige Aspekte hiermit in die Erinnerung der Leserinnen und Leser dieser Publikation zurückgerufen werden sollen.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Auch in 2014, 2015 und 2016 konnte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung fortgesetzt werden. So fanden am Mittwoch, 3. September 2014, das Forum „Tourismus gemeinsam fördern – Kreise bilden eine Gemeinschaft“ mit der Ortsvereinskassiererin Ute Strathaus auf dem Podium, am Mittwoch, 7. Oktober 2015, die Gesprächsrunde „Die Welt ist aus den Fugen – Neue Herausforderungen für unsere Sicherheits- und Verteidigungspolitik“ unter Leitung des Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Wolfgang Hellmich, und am Donnerstag, 1. September 2016, die Buchbesprechung „Willy Brandt und Helmut Schmidt – Geschichte einer schwierigen Freundschaft“ mit dem Autor Dr. Gunter Hofmann und dem Ex-Vizekanzler und einstigen SPD-Parteichef Franz Müntefering als Moderator statt. Überdies konnte zum 95jährigen Jubiläum des Lippstädter SPD-Ortsvereins von Samstag, 24. September, bis Donnerstag, 6. Oktober 2016, in der Thomas-Valentin-Stadtbücherei die Ausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten“ zum Leben und Wirken von Friedrich Ebert ausgerichtet und der Vorsitzende der Historischen Kommission beim SPD-Parteivorstand in Berlin, Professor Dr. Bernd Faulenbach aus Bochum, als Festredner mit einem aufschlussreichen Referat zur Einführung in die Präsentation gewonnen werden.
