Ausgabe März 2017: Zwei bevorstehende Quartierbegegnungen der SPD

Parteileben

Freude über vier neue Sozialdemokraten

Neuer Aufwind auch beim SPD-Ortsverein Lippstadt zu verspüren

Am Dienstag, 24. Januar, wurde der vom gegenwärtigen SPD-Parteichef Sigmar Gabriel unterbreitete Vorschlag bekannt, Martin Schulz die Aufgaben des Kanzlerkandidaten und des Bundesvorsitzenden zu übertragen. Seitdem erlebt die Sozialdemokratie einen Aufwind und Zulauf von neuen Mitgliedern, den sie schon lange nicht mehr kannte. Auch der SPD-Ortsverein Lippstadt (mit seinem Einzugsbereich für die Kernstadt und den Stadtteil Cappel) war davon betroffen. Beim Politischen Aschermittwoch konnte Ortsvereinsvorsitzender Hans Zaremba vier neuen Genossen ihr rotes Parteibuch überreichen und sie in der SPD willkommen heißen

Verstärkung für den SPD-Ortsverein Lippstadt: Von rechts nach links präsentieren Oguz Selik, Lutz Wagner, Thomas Zylka und Steffen Menze ihre Parteibücher. Zu den ersten Gratulanten gehörten die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba. Foto: Karl-Heinz Tiemann

Ermutigend

Bei der Begrüßung der jetzt in die SPD eingetretenen vier Lippstädter Bürger, Steffen Menze aus dem „Friesenbruch“, Oguz Selik aus der Straße „Am Weinberg“, Lutz Wagner aus der Scheidenstraße im Stadtteil Bad Waldliesborn, und Thomas Zylka aus der „Langesche Wiese“, hob der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba auch die gegenwärtigen bundesweiten Umfrageergebnisse von teilweise über 30 Prozent hervor und betonte: „Sie sind ein ermutigendes Zeichen für uns alle, die sich seit vielen Jahren für unsere Sozialdemokratie engagieren.“

Glaubwürdigkeit

Dass dieser deutliche Zuspruch für die SPD zu vermerken sei, so Hans Zaremba „ist zugleich Martin Schulz – für seine Herangehensweise an die politischen Herausforderungen – und Sigmar Gabriel – für seine Entscheidung, sich als Person zurückzunehmen – zu verdanken“. Als langjähriger Gewerkschaftler und lokaler Sozialpolitiker begrüße er es, dass Martin Schulz den Schulterschluss mit den Gewerkschaften suche und die größten Fehler aus der Agenda 2010 abstellen will und stellte heraus: „Seine Überlegungen, wonach ältere Arbeitslose längere Unterstützungsleistungen bekommen und befristete Jobs reduziert werden sollen, seien zweifellos Maßnahmen, die für die Glaubwürdigkeit unserer Partei unerlässlich und seit Langem überfällig sind.“

Karl-Heinz Tiemann