Vorschau
Zukunftssicherung im Alter am Beispiel Österreich
Donnerstag, 20. April, 17.00 Uhr, AWO-Begegnungsstätte, Steinstraße 9
Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der Sozialdemokraten im Unterbezirk Soest veranstaltet am Donnerstag, 20. April, 17.00 Uhr, in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt in Lippstadt, Steinstraße 9, eine Veranstaltung zur „Zukunftssicherung im Alter – Rentenreform am Beispiel Österreich – Forderungen des DGB für eine zukunftssichere Rente“. Zum Dialog wird der Vorsitzende des DGB-Kreisvorstandes aus dem benachbarten Hochsauerlandkreis, Wolfgang Zeh, erwartet.
Eine interessante Veranstaltung
Dabei sollen auch die Punkte „Niedriglohnniveau“ und „Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen“ aufgegriffen werden. „Wir wollen mögliche Alternativen diskutieren und daraus folgend Forderungen der AG60 plus an die SPD, auch für den Wahlkampf, formulieren“, teilt dazu der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus der Sozialdemokraten im Kreis Soest, Ulrich Kieren aus Lippstadt, mit. Eine durchaus interessante Veranstaltung, die im April auf der Tagesordnung der SPD-Senioren steht.
Modell für Deutschland
Am Mittwoch, 5. Oktober 2016, hatte bei der vom Bundestagsmitglied Wolfgang Hellmich aus Bad Sassendorf moderierten Vorort-Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion zur Rentenpolitik im Lippstädter „Kasino“ der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Kapschack aus Witten das Rentensystem aus der Republik Österreich als ein mögliches Modell für Deutschland aufgezeigt. Im benachbarten Alpenstaat bestehen Regelungen einer einheitlichen Erwerbstätigen-Versicherung, in die Arbeitnehmer, Gewerbetreibende, Selbstständige und Landwirte, aber auch Beamte und Abgeordnete einzahlen und wie sie für Deutschland die SPD ansteuere. Überdies hatten Wissenschaftler im Februar des vergangenen Jahres im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung eine Studie präsentiert, die die Alterungssicherungs-Systeme Deutschlands und Österreichs gegenüberstellt. Demzufolge wären nach der Entwicklung der letzten 15 Jahre die Rentenperspektiven für die Menschen in der Republik Österreich deutlich günstiger als in der Bundesrepublik Deutschland.
Hans Zaremba
Eine Reise nach Bayern
Jahresfahrt der Lippstädter SPD vom 30. September bis 3. Oktober
Wenn die Bundestagswahl am Sonntag, 24. September, gelaufen ist, führen die Lippstädter Sozialdemokraten ihre Jahresfahrt 2017 durch. Diesmal ist Bayern das Ziel der viertägigen Tour, die am Samstagmorgen, 30. September, um 7.30 Uhr in Lippstadt starten und am Dienstagabend, 3. Oktober, um etwa 19.00 Uhr in Lippstadt enden soll.
Von Lippstadt über Ulm nach Ettal und über Dettelbach nach Lippstadt
Die Fahrt in einem komfortablen Reisebus führt mit einem Halt in Ulm, das noch in Baden-Württemberg liegt, nach Ettal im oberbayrischen Landkreis Garmisch-Patenkirchen. Dort erfolgt für die Reisenden die Unterbringung im Vier-Sterne-Hotel „Ludwig der Bayer“. Von Ettal sind für Sonntag, 1. Oktober, Ausflüge zum Tegernsee und Ammersee mit dem Kloster Andechs geplant, am Montag, 2. Oktober, stehen die Zugspitze und Garmisch-Patenkirchen auf dem Programm und der Tag der Rückfahrt am Dienstag, 3. Oktober, sieht noch einen Abstecher nach Dettelbach – dessen Landwirtschaft stark vom Weinbau geprägt ist – im unterfränkischen Landkreis Kitzingen vor. Ein attraktives Programm, das pro Person im Doppelzimmer für 324.00 Euro und im Einzelzimmer für 354.00 Euro angeboten wird. Darin sind unter anderem enthalten: Drei Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen, Busfahrt, Mittagessen in Ulm, große Tegernseerundfahrt und ein Besuch im Kloster Andechs. Mehr ist bei susannehelfrich1958@yahoo.de zu erfahren. Über die vorstehende Adresse können auch Anmeldungen für die SPD-Reise nach Bayern vorgenommen werden.
