Ausgabe September 2017: Zeit für mehr Gerechtigkeit

Titelthema

Donnerstag, 10. August 2017: Wolfgang Hellmich wirbt anlässlich des Krammarktes in der Lippstädter Fußgängerzone für die Sozialdemokratie bei der Bundestagswahl am 24. September. Foto: Karl-Heinz Tiemann

Zeit für mehr Gerechtigkeit

Wolfgang Hellmich will wieder in den Bundestag

Wenn sich ein Bundestagsabgeordneter zum dritten Mal um ein Mandat im Berliner Parlament bewirbt, dann erfolgt auch rasch ein Blick auf seine bisherige Tätigkeit in der Volksvertretung. So auch bei Wolfgang Hellmich aus Bad Sassendorf, der nach 2009 und 2013 auch in 2017 der bekannte Wahlkreiskandidat der Sozialdemokratie ist.

Aufstieg zum Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses

Als der ehemalige stellvertretende SPD-Landesgeschäftsführer am Sonntag, 27. September 2009, zum ersten Mal für seine Partei antrat, reichte es am Ende nicht für den Bundestag. Erst nach der Berufung des heutigen SPD-Landesvorsitzenden Michael Groschek zum nordrhein-westfälischen Landesminister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr im zweiten Kabinett von Hannelore Kraft und die damit verbundene Aufgabe des Bundestagsmandates durch den Oberhausener rückte Wolfgang Hellmich am 21. Juni 2012 in den Deutschen Bundestag nach. Bei der Bundestagswahl am Sonntag, 22. September 2013, gelang dem heute 59jährigen Parlamentarier der erneute Einzug in den Bundestag. Unterdessen wurde Wolfgang Hellmich am 20. Mai 2015 zum Nachfolger des zum Wehrbeauftragten ernannten Hans-Peter Bartels (Kiel) zum Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses gewählt.

Worum es Wolfgang Hellmich am 24. September geht

In seinem Kandidatenbrief zur Bundestagswahl am Sonntag, 24. September 2017, stellt der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich heraus, worum es ihm bei seiner dritten Kandidatur geht: Gerechtigkeit und Solidarität („Wir dürfen nicht zulassen, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufgeht. Deshalb gilt es, den gemeinsam erwirtschafteten Wohlstand gerecht zu verteilen.“), Chancengleichheit („Das bedeutet gleiche Bezahlung für Mann und Frau, freier Zugang zu Bildung, und zwar unabhängig vom Einkommen der Eltern, sowie bestmögliche medizinische Versorgung für jeden.“) und Sicherheit („Europaweit müssen die Sicherheitsbehörden sich auf neue Bedrohungsszenarien einstellen. Das zeigten zahlreiche Anschläge in den vergangenen Jahren auf tragische Weise. Es gilt, unsere Polizei zu stärken, die Zusammenarbeit der Behörden auf europäischer Ebene zu intensivieren und sich international konsequent für die Wahrung des Friedens einzusetzen.“)

Hans Zaremba