Ausgabe September 2019: Kommunalwahl 2020

Kommunalpolitik

Erfolge sozialdemokratischen Engagements

Kommunalpolitische Zwischenbilanz der SPD – Teil IV

Über die bereits beim Politischen Aschermittwoch 2018 des Lippstädter SPD-Ortsvereins betrachteten SPD-Initiativen in der jetzigen Ratsperiode (2014-2020) hinaus sind auch die „Überlegungen für ein kostengünstiges Bauen“ des im Juni 2019 verstorbenen Albrecht Gubalke sowie von Josef Niehaus und Udo Strathaus aus dem Juli 2018 im Zuge der kommunalpolitischen Zwischenbilanz der SPD erwähnenswert.

Lippstadt am Donnerstag, 12. Juli 2018: Zwei Tage zuvor präsentierten (von links) Udo Strathaus, Albrecht Gubalke (+) und Josef Niehaus ihre Überlegungen zu kostengünstigem Wohnen in Lippstadt. Archiv-Foto: Karl-Heinz Tiemann

Vorbildcharakter

Mit diesem Papier, das unterdessen in die konkrete Umsetzung für das in den vergangenen Monaten speziell wegen der Forderung nach einer kostspieligen und politisch nicht vertretbaren Baustraße besonders in das öffentliche Blickfeld geraten ist, konnten die Sozis für die Entwicklung des Areals im Norden der Lippstädter bleibende Akzente setzen. Was von den SPD-Mitgliedern im Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL) auf den Weg gebracht wurde, hat durchaus Vorbildcharakter für andere künftig zu realisierende Vorhaben für einen flächensparenden Wohnungsbau in Lippstadt.

Kindertagesstätten

Als Motor für die Entwicklung von Lippstadt als familiengerechte Kommune haben sich die Sozialdemokraten in der Jugend- und Sozialpolitik präsentiert. Etliche Initiativen gingen von ihnen aus, um das Angebot mit ausreichenden Plätzen für die Betreuung in den Kindertagesstätten (Kitas) zu gewährleisten. So war es die SPD, die im Jugendhilfe- und Sozialausschuss unter Vorsitz von Hans Zaremba die in der Regie der Arbeiterwohlfahrt stehende und in der Von-Are-Straße geschaffene Kita „Hummelnest“ durchsetzte. Ebenso ist es dem Einsatz der SPD zu verdanken, dass in der Görresstraße in der Nähe der Joseph-Kirche die 41. Kita gebaut wird. Sie soll von der INI betrieben werden.

Karl-Heinz Tiemann