Ausgabe Oktober 2019: Kommunalwahl im Septmber 2020

Sommertour

Lipperbruch am Samstag, 31. August 2019 (II): Ortsvorsteher Gunther Schmich, ein exzellenter Kenner der einstigen Lipperlandkaserne, informierte die SPD-Radlergruppe über die Entwicklung des weiträumigen Areals in Lipperbruch von seiner vormaligen militärischen zur heutigen zivilen Nutzung.

Businesspark

Als gelungen kann man auch den an der Mastholter Straße entstandenen Businesspark Lippe-Ems charakterisieren, der auf dem 300.000 Quadratmeter großen Areal vielen Gewerbetreibenden eine Fülle von Möglichkeiten von der Existenzgründung bis zur Expansion bietet. Als vorteilhaft hat sich auch seine Lage im Vier-Landkreise-Kreuz von Soest, Warendorf, Paderborn und Gütersloh mit der überregionalen Verkehrsanbindung mit der Bundesstraße 55, den Autobahnen 2 und 44 sowie den internationalen Flugverkehr erwiesen. Erfreut zeigte sich Gunther Schmich über den Umstand, dass die noch vor dem Ende der Bundeswehrägide in Lipperbruch aufwendig restaurierte Truppenküche durch die „Stattküche“ (mit ihren Catering-Angeboten für Schulen und Kindergärten) eine gute Anschlussverwendung erhalten hat. Ebenso haben etliche Wohnmobilbesitzer auf dem weitläufigen Anwesen für ihre Fahrzeuge ideale Unterstellmöglichkeiten gefunden. Anerkennende Worte hatte der Lipperbrucher Ortsvorsteher für den Investor Volker Westermann, der mit viel Elan den Umbau von der militärischen zur zivilen Nutzung vorangebracht habe und die „Triebfeder der Entwicklung“ sei. Aber auch der derzeitige Kommunalpolitiker und Ex-Spieß Gunther Schmich ist für den Veränderungsprozess in Lipperbruch ein Glücksfall. Eine wahrlich gelungene Konversion, die hier zu registrieren ist.

Lipperbruch am Samstag, 31. August 2019 (III):In dem Komplex, der vormals als Stabsgebäude in der früheren Kaserne diente, befindet sich gegenwärtig ein breit aufgestelltes Dienstleistungscenter.
Fotos (3): Karl-Heinz Tiemann