Corona-Pandemie trifft auch die Arbeit der SPD

Gratulationen

Geburtstage im März

Rote Lippe Rose intern und der Vorstand gratulieren allen Geburtstagskindern aus dem Lippstädter SPD-Ortsverein, die im März ihr Wiegenfest hatten. Wer eine solche Gratulation künftig nicht wünscht, kann dies dem Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba telefonisch (0170/4710976) oder per E-Mail (HZ@HansZaremba.de) mitteilen.

 

Sieben Geburtstage

Es wurden am 7. März der Kassierer des Lippstädter SPD-Ortsvereins Dietmar Gröning-Niehaus (Bökenförder Straße) 64, am 11. März das einstige Ratsmitglied (1989 bis 1999) Elmar Arnemann (Möllerstraße) 71,  am 15. März Birgit Heynen (Niemöllerallee) 59, am 22, März Thomas Luerweg (Justinus-Kerner-Str. 8) 49, am 23. Ralf Prinzenzing (Salzkottener Straße) 58, am 29. März Edyta Gornioczek (Am Gänseacker) 43 sowie am 30. März Marianne Schobert (Daimlerstraße) 61 Jahre alt.

 

Birgit Dewerth und Ute Strathaus

Zwei Nachfolgerinnen für den verstorbenen Otto Brand

Birgit Dewerth (Lipperode) als Ortsvorsteherin im Ortsteil Lipperode und Ute Strathaus (Kernstadt) als Ratsfrau übernehmen die Ämter, die der am 16. Februar 2020 verstorbene Otto Brand bis zu seinem überraschenden Ableben wahrgenommen hat.

 

Birgit Dewerth aus Lipperode

Birgit Dewerth ist wie Otto Brand eine Lipperoderin und Sozialdemokratin durch und durch. Die 53jährige war bereits von ihren Parteifreunden im vergangenen Jahr als Nachfolgerin von Otto Brand bestimmt worden, als das Urgestein der Sozialdemokratie in Lipperode seinen Abschied von der aktiven Kommunalpolitik für den Herbst 2020 angekündigt hatte. Nun muss sie nach dem Tod ihres Mentors seine Aufgabe als Dorfbürgermeisterin schon jetzt ausüben. Infolge der Corona-Krise musste die Ratssitzung am Montag, 30. März 2020, ausfallen, womit die Berufung von Birgit Dewerth als Lipperoder Ortsvorsteherin vom Bürgermeister im Rahmen eines interfraktionellen Treffens im Stadthaus am Donnerstag, 19. März 2020, vorgenommen wurde.

 

Ute Strathaus aus der Kernstadt

Ute Strathaus ist in der Lippstädter SPD keine Unbekannte. Seit dem Januar 2016 engagiert sie sich als stellvertretende Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Lippstadt und seit dem August 2014 als Kassiererin des SPD-Ortsvereins für die Kernstadt und Cappel. Nun nimmt sie im Lippstädter Stadtrat von Otto Brand den Sitz für die SPD ein. Mit ihr sind die Sozialdemokraten zum zweiten Mal in ihrer Geschichte durch Tochter und Vater (Udo Strathaus) im Stadtrat vertreten. Erstmals war eine solche Konstellation im Herbst 1964 gegeben, als die SPD mit dem legendären Bürgermeister Jakob Koenen die absolute Mehrheit gewann und die im Januar 2017 verstorbene Berni Alff gemeinsam mit ihrem Vater Heinrich Dickhut in den Stadtrat eingezogen waren. Nach den Empfehlungen der Sozis im Ortsverein der Kernstadt und Cappel sollen Tochter Ute und Vater Udo aus der Familie Strathaus bei der nächsten Ratswahl – die bislang am Sonntag, 13. September 2020, stattfinden soll – gemeinsam in zwei verschiedenen Wahlbezirken für die SPD auf Stimmenfang gehen. Gegenwärtig ist die 51jährige studierte Betriebswirtin Ute Strathaus stark in die Vorbereitung des Kommunalwahlkampfes eingebunden. Ihre Diplomarbeit für den Abschluss ihres Fachhochschulstudiums der Betriebswirtschaft widmete die Sozialdemokratin aus der nördlichen Kernstadt dem „Tourismus in Lippstadt“. Sie gilt seit vielen Jahren als ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet und will das Bewusstsein für den Tourismus mit seinen Chancen für den Standort Lippstadt wachrufen. Die Einführung als Ratsfrau wird erfolgen, wenn wegen der Corona-Krise wieder eine Ratssitzung möglich ist.

Hans Zaremba