Engagement für die Nordstadt

Mit SPD-Bürgermeisterkandidatin Sabine Pfeffer

Lippstadt. Mit einem Informationsstand vor der Bäckerei Süwolto präsentierten die Sozialdemokraten mit ihrer Bürgermeisteraspirantin Sabine Pfeffer ihr Engagement für die nördliche Kernstadt. Dabei stellte die SPD-Gruppe – die sich über ihre Spitzenkandidatin hinaus mit den Ratsbewerbern Christine Goussis, Udo Strathaus, Ute Strathaus, Karl-Heinz Tiemann und Hans Zaremba zusammensetzte – auch ihre Forderung heraus, das Waldschlößchen als Sportstätte zu erhalten.

Präsentierten ihren Katalog für den Lippstädter Norden: Die Bürgermeisterkandidatin Sabine Pfeffer mit einigen ihrer Unterstützer aus der Sozialdemokratie vor der Bäckerei Süwolto in der Barbarossastraße.
Foto: SPD-Ortsverein Lippstadt

Waldschlößchen als Sportstätte erhalten

Insofern erteilten die Sozis, den Überlegungen eines Investors aus Münster auf dem ehemaligen Spielfeld der Teutonen ein Einkaufscenter zu errichten, erneut eine Absage. Bereits in der jetzt zu Ende gehenden Ratsperiode hatte der Münsteraner Kaufmann verschiedentlich seine Pläne formuliert, im Lippstädter Nordwesten die Ansiedlung des von ihm geplanten Nahversorgungszentrums mit einer Verkaufsfläche von über 4.000 Quadratmeter zu verwirklichen. Doch bekanntlich fand sich für die damit verbundene Änderung des bestehenden Baurechts für das Waldschlößchen im derzeitigen Stadtrat keine Mehrheit. „Dieses Nein soll auch nach der Kommunalwahl am Sonntag, 13. September, Bestand haben“, betonte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba und der SPD-Ratsherr Udo Strathaus fügte hinzu: „Mit Lebensmittelanbietern sind wir im Lippstädter Norden durch die Märkte von Lidl, Netto und Penny an der Wiedenbrücker Straße sowie Elli an der Gartenstraße und Markant Am Weinberg ohnehin umfänglich aufgestellt.“

Mehrgenerationentreffpunkt für den Norden

Zudem haben inzwischen die „Lippstadt-Eagles“ das Waldschlößchen für den von ihnen betriebenen American Football entdeckt. Die Bürgermeisteranwärterin der SPD, Sabine Pfeffer, hatte sich im vergangenen Monat in einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Vereins der neuen Trendsportart über deren Bemühungen, „Kinder und Jugendliche zu sozialisieren und für den Teamsport zu begeistern“ einen unmittelbaren Eindruck verschafft und fand für die Arbeit der „Lippstadt-Eagles“ viele anerkennende Worte. Überdies wollen die Sozialdemokraten in der Nordstadt die Radwege verbessern und den Öffentlichen Personennahverkehr fördern. Darüber hinaus setzten sie weiterhin auf eine vorausschauende Sozialpolitik mit einem ausreichenden Angebot von Kindertagesplätzen. Ebenso wünschen sie sich, so die Ratsfrau Christine Goussis, auch in der nördlichen Kernstadt einen Mehrgenerationentreffpunkt als Ergänzung zu dem bereits stark frequentierten Angebot des „Mikados“ im Wohnpark Süd.