Rote Lippe Rose intern – Nummer 2/3 aus 2021

Hans Zaremba weiterhin Vorsitzender

Jugendhilfe- und Sozialausschuss hat sich konstituiert

Während die Vorsitzenden der anderen städtischen Ausschüsse bereits im November in der ersten Sitzung des im September neu gewählten Stadtrates berufen wurden, konnte diese Entscheidung für den Jugendhilfe- und Sozialausschuss wegen der sondergesetzlichen Rechtsstellung der Jugendhilfeausschüsse und der infolge der Corona-Pandemie bedingten Vertagungen erst am Mittwoch, 17. Februar, getroffen werden. In der konstituierenden Sitzung wurde unter Leitung von Bürgermeister Arne Moritz in der Gesamtschule bei strikter Einhaltung der Corona-Auflagen der seit 2014 amtierende Vorsitzende Hans Zaremba mit einem einmütigen Ergebnis wiedergewählt.

Lippstadt am Mittwoch, 17. Februar 2021 (I): Nach seiner ersten Wahl im September 2014 wurde Hans Zaremba jetzt als Vorsitzender des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses bestätigt. Mit einem in der Ausschuss-Sitzung im März zu vereinbarenden Arbeitsprogramm will der Sozialdemokrat eine Arbeitsstruktur für das städtische Gremium erreichen. Von den Sozialdemokraten ist dazu unterdessen ein Antrag zum Thema Mehrgenerationenarbeit in Lippstadt eingebracht worden.

Zusammenarbeit

Hans Zaremba umriss nach seiner Wahl einige Punkte der künftigen Ausschussberatungen. „Ich möchte an die erfolgreiche Arbeit aus der letzten Ratsperiode anknüpfen“, betonte der Sozialdemokrat und fügte hinzu: „Das gute Klima der letzten Sitzungsperiode mit seinen überwiegend einstimmigen Beschlüssen soll auch die Tätigkeit des neuen Ausschusses prägen.“ Im aktuellen Jugendhilfe- und Sozialausschuss, der sich aus neun stimmberechtigten Kommunalpolitikern aus CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Bürgergemeinschaft sowie sechs Verbandsvertretern aus dem Stadtjugendring, Arbeiterwohlfahrt, INI und DPWV zusammensetzt, befinden sich aus der Politik und den Sozialverbänden etliche Neulinge. Überdies nehmen nach den rechtlichen Vorgaben an den Treffen des Jugendhilfe- und Sozialausschusses weitere 18 Personen beratend teil. So auch der Fachbereichsleiter für Familie, Schule und Soziales, Manfred Strieth.