Neuer Vorschlag zum Postgelände

SPD fordert Runde mit Investoren, Verwaltung und Politik.

„Wir haben den Eindruck, dass die Gespräche über die Neugestaltung des Postgeländes zwischen dem Architekten-Büro Ballhorn-Lempke und der Verwaltung im Stadthaus bislang nicht nachhaltig genug geführt worden sind“, meint der SPD-Fraktionschef Thomas Morfeld nach der Pressemitteilung zum gegenwärtigen Sachstand der Neuausrichtung des Areals in der nördlichen Stadtmitte. Daher fordern die Sozialdemokraten nun die Beteiligung der Politik bei den folgenden Runden für die Zukunft des derzeit noch von der Post genutzten Geländes.  

Fordert eine baldige Lösung: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Morfeld wünscht sich eine unmittelbare Beteiligung der Politik bei den weiteren Gesprächen über das Postgelände.

Erwartungen 

Der SPD-Vormann beabsichtigt mit seiner Initiative, eine baldige Lösung für den stadtbildprägenden Bereich am Grünen Winkel zu finden. „Wir dürfen in Lippstadt nicht noch eine weitere städtebauliche Brache wie das „Uniongelände“ bekommen“, unterstreicht Morfeld seinen Vorschlag, den er Mitte Juni im Haupt- und Finanzausschuss vorstellen wolle. Das Ziel der von ihm angestrebten Gesprächsrunde unter Beteiligung der Politik müsse es sein, möglichst viele Interessen der Verhandlungspartner bei den Planungen zu berücksichtigten. „Wir sind sicher, dass die Fraktionen im Rat diesen Prozess sehr gerne und eng begleiten würden, um somit unmittelbare Informationen für ihre zu treffenden Entscheidungen zu erhalten“, verbindet der SPD-Fraktionsvorsitzende seine Erwartungen. Bisher habe er, so Morfeld, „überwiegend nur verhärtete Fronten und eine nicht immer ausreichende Informationspolitik der Verwaltung und Investoren gegenüber dem Rat“ wahrgenommen.