Rote Lippe Rose intern – Nummer 12 aus 2021

Lippstadt am Dienstag, 30. November 2021 (II): Momentaufnahme während des Rechenschaftsberichtes von Hans Zaremba (links) im Technologiezentrum „CarTec“ mit dem Versammlungsschriftführer Klaus Rennkamp und dem Versammlungsleiter Udo Strathaus (rechts).
Fotos (2): Karl-Heinz Tiemann

Vorfahrt fürs Fahrrad

Bei seiner Rückschau auf die vergangenen drei Jahre erinnerte Hans Zaremba an die diversen Inspektionstouren der Gruppe „Vorfahrt fürs Fahrrad“: „Mit dieser Initiative werden seit dem Frühjahr 2018 gezielt Radwege in Lippstadt befahren, um sie nach Mängeln zu prüfen und Lösungen für Verbesserungen der jeweiligen Situationen vorzuschlagen. Eine Aufgabe, die auch weiterhin im Mittelpunkt der Kommunalpolitik stehen sollte.“

Öffentlichkeitsarbeit

Ein fester Bestandteil der Tätigkeit der Sozialdemokraten in der Kernstadt und in Cappel sei ihre stetige Öffentlichkeitsarbeit gewesen. Neben den Verlautbarungen mit den Möglichkeiten der Präsentation in den lokalen Printmedien habe man verstärkt mit lippstadt-mitte-spd.de und vorfahrt-fuers-fahrrad.de die Plattformen des weltweiten Internets genutzt. Ergänzt habe man dies alles mit der Ortsvereinszeitung Rote Lippe Rose intern.

Parteigeschichte

Ursprünglich sollte in 2021 zum 100-jährigem SPD-Jubiläum in Lippstadt eine besondere Publikation aufgelegt worden. Durch die enge Kooperation mit dem heimischen Historiker Dr. Wolfgang Maron sei jedoch sichtbar geworden, dass es offensichtlich schon vor dem Jahr 1921 eine SPD-Organisation in Lippstadt gegeben haben muss. Unterdessen habe Wolfgang Maron seinen Teil zur örtlichen SPD-Geschichte mit der Zeit aus den Anfängen aus der Phase der Monarchie bis zum Ende der Naziherrschaft in 1945 erstellt. Die Teile „1945 bis 1974“ sowie „1975 bis 2021“ würden derzeit von Karl-Heinz Tiemann und Hans Zaremba bearbeitet und voraussichtlich im kommenden Jahr 2022 dargeboten.

Dank

Über die Betrachtung der Mitgliederbetreuung im eigenen SPD-Ortsverein hinaus nahm Hans Zaremba auch einen Blick auf die Finanzen des Lippstädter SPD-Ortsvereins vor und lobte die große Spendenbereitschaft der Mandatsträger und anderer Parteimitglieder. „Ohne diese Mittel wäre vieles nicht möglich gewesen“. Zugleich nutzte der bisherige Vormann des Lippstädter SPD-Ortsvereins die Gelegenheit, sich bei „den unzähligen Genossinnen und Genossen“ zu bedanken, „die meine Arbeit als Ortsvereinsvorsitzender seit meiner ersten Wahl im Kolpinghaus am Freitag, 28. Februar 1986, begleitet und unterstützt haben“.