Jubiläum bei sommerlichen Temperaturen 

„Treff am Park“ blickt beim Stadtteilfest auf 25 Jahre zurück

Mit Rückblicken auf die nicht einfachen Bedingungen zum Start des in 1998 seiner Bestimmung übergebenen „Treff am Park“ (TaP) eröffneten Gabriele Leifels, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Männer (SkM), für den Träger der Einrichtung an der Nußbaumallee und Michael Bosäck, Leiter des TaP, das bei bestem Wetter rund um das Begegnungszentrums ausgerichtete Stadtteilfest. In ihren Worten zur Begrüßung des gut besuchten Beisammenseins im Dreieck der Bahnlinie, Overhagener und Stirper Straße stellten sie auch die Mitwirkung der sieben Kooperationspartner der traditionellen Veranstaltung im Südwesten heraus.

Eröffneten einen gelungenen Nachmittag: Gabriele Leifels und Michael Bosäck.

Begrüßung und Dankesworte

Das waren die Familienzentren der Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit ihren Kindertagesstätten Bullerbü, Kinderland und Löwenzahn sowie der katholischen Kirche St. Bonifatius und Evangelischen Johannes-Kindergarten, das städtische Jugend und Familienbüro, das Lippstädter Spielmobil, die LEG-Wohnen und der BVB-Fanclub von den „Optimisten“.  Während Gabriele Leifels unter anderem einen besonderen Dank an die GWL (Grundstück- und Wohnungsbau GmbH Lippstadt) als Eigentümerin des TaP aussprach, hob Michael Bosäck die gute Kooperation und Unterstützung der Stadt Lippstadt und die Förderung der Sozialarbeit durch die Lokalpolitik hervor. Zudem erinnerte der Einrichtungsleiter, der seit der Inbetriebnahme des TaP zu dessen Personal gehört, an die enorme Entwicklung von einem ursprünglichen Ort für die Jugend zum zentralen Treffpunkt der Begegnung im bevölkerungsreichsten Quartier von Lippstadt und fügte hinzu: „Unser Haus hat über die zusätzliche Installation und Anbindung des internationalen Mehrgenerationengartens auf Eigeninitiative des Trägers weitere kulturelle Öffnungen erfahren.“ Das Ziel des TaP sei es, den jetzigen Status zu halten, ihn weiterhin zu optimieren und „auf die nächsten 25 Jahre hinzuarbeiten“.

Momentaufnahme von einem Angebot von Spielen  für die jüngsten Besucher.
Fotos (2): Hans Zaremba

Programm und Eindrücke

Danach starteten die vielen Darbietungen auf den zwei Bühnen – so auch mit der Mirko-Bierstedt-Band -, einer Hüpfburg und vielen anderen abwechslungsreichen Aktionen. Dazu zählten das stets beliebte Kinderschminken und das nicht minder populäre Torwandschießen bei den BVB-Freunden. Das rund vier Stunden gehende Programm wurde durch allerlei ideenreiche Bastelmöglichkeiten komplettiert. Zweifellos war das nunmehr seit über zwei Jahrzehnte im TaP-Kalender vermerkte Stadtteilfest auch in 2023 ein rundum gelungener Nachmittag, von dem sich auch Gäste aus der Kommunalpolitik mit unterschiedlicher Couleur einen unmittelbaren Eindruck bilden konnten.

Hans Zaremba