Fragen zu Angeboten und Kundenwünschen
Lippstädter Sozialdemokraten wollen Attraktivität des Wochenmarktes stärken
Wie zufrieden sind die Kunden mit dem Lippstädter Wochenmarkt? Stimmt das Warenangebot, was fehlt? Wie beurteilen die Beschicker die Rahmenbedingungen in Lippstadt? Wie werden potentielle Anbieter angesprochen? Um diese Fragen drehte sich eine Untersuchung der Lippstädter SPD auf dem Wochenmarkt, wo sie sich am ersten Samstag nach den Sommerferien mit etlichen ihrer Mandatsträgerinnen und Mandatsträger unter die Abnehmer und die Anbieter des Marktgeschehens mischten.
Nette Atmosphäre und beliebter Treffpunkt
Der Wochenmarkt zeichnet sich durch seine nette Atmosphäre aus und ist vor allem an den Samstagen durchaus gut besucht. Für viele Bürgerinnen und Bürger erfüllt er zudem die Funktion eines beliebten Treffpunktes. „Als wirkungsvolles Zugpferd für die Innenstadt könnte die Anziehungskraft sicher noch gesteigert werden“, meinte die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Marlies Stotz zu der von ihrer Partei durchgeführten Befragung. Gewandelte Lebensumstände, verändertes Kaufverhalten der Konsumenten und die Konkurrenz durch die Discounter haben es den Wochenmärkten vielerorts schwerer gemacht und zu Umsatzeinbußen geführt. „Auch in Lippstadt lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie wir unseren Markt attraktiver und zukunftsfest gestalten können“, fügte die SPD-Politikerin hinzu. Der in der Mitte des samstäglichen Marktes am 15. August errichtete Informationsstand sollte dazu ein erster Schritt sein. Am Ende des Prozesses könnte womöglich ein verändertes Markt- und Marketingkonzept für den Wochenmarkt stehen. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe lag das Ergebnis der Interviews noch nicht vor. Darüber will Rote Lippe Rose intern mit seinem Heft im September berichten.
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