Ausgabe Nr. 1/2013: Würdigung eines einzigartigen Mannes

Parteiarbeit

Glückwünsche zur Wiederwahl:Diese sprach das Mitglied des Bundesvorstandes der AfA und AfA-Vorsitzende in der Region Westliches Westfalen, Manfred Sigges (Dortmund), Edmund Goldstein (links) bei der AfA-Unterbezirkskonferenz in Soest aus.

Foto: AfA-Unterbezirk

Jugendarbeitslosigkeit vor Ort und in Europa

Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer im Kreis bestätigte Edmund Goldstein

Der aktive Gewerkschaftler Edmund Goldstein, Mitglied im Lippstädter SPD-Ortsverein, wurde auf der kreisweiten Konferenz der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer (AfA) in der SPD nach seiner ersten Wahl im September 2010 jetzt als Vorsitzender der Kreis-AfA einstimmig wiedergewählt. Darüber hinaus ist der 49jährige seit dem Herbst 2010 auch der AfA-Leiter im SPD-Stadtverband in Lippstadt.

Vorhaben

Neben dem Mitglied aus der Gewerkschaft Ver.di gehören aus dem Lippstädter SPD-Ortsverein Heinz Gerling und Annette Schäfer als stellvertretende Vorsitzende dem in Soest gewählten AfA-Kreisvorstand an. Gegenüber dieser Ortsvereinszeitung kündigte der alte und neue Vorsitzende an, dass die von ihm geleitete Arbeitsgemeinschaft im Frühjahr eine öffentliche Diskussion mit der heimischen SPD-Europaabgeordneten Birgit Sippel (Arnsberg-Neheim) zum Phänomen der Jugendarbeitslosigkeit vor Ort und in Europa ausrichten wolle. Ebenso beabsichtige die AfA, auch im Frühjahr mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich (Bad Sassendorf) wieder einen „Roten Tag“ in Lippstadt mit Betriebsbesichtigungen durchzuführen.

Rotierend

Traditionell gestaltet die AfA zum 1. Mai auf dem Lippstädter Rathausplatz einen Informationstand. Auch in diesem Jahr, wo die Bundestagswahl im politischen Kalender steht, werde die AfA bei dem vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Lippstadt ausgerichteten „Tag der Arbeit“ vertreten sein. Generell richte die AfA, ihre Vorstandssitzungen als offene Treffen aus. Dabei rotiere sie in verschiedenen Orten, so Edmund Goldstein, um somit möglichst viele Genossinnen und Genossen aus der SPD und Kolleginnen und Kollegen aus den Gewerkschaften in ihre Treffen einbeziehen zu können.