Ausgabe Nr. 13/2013: Rechtliche Betreuung

Berni Alff im September 1984 als Kulturpolitikerin im Einsatz:Der damalige technische Leiter des Stadttheaters, Fritz Islebe (Mitte), erläutert dem kulturpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Eckhart Kuhlwein, die Funktionen im Kulturtempel am Cappeltor. Mit im Bild die Kulturfachfrau der Lippstädter SPD-Stadtratsfraktion, Berni Alff.

Jazz und Malerei

Durch ihre berufliche Tätigkeit bei der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), heute in ver.di aufgegangen, waren es die sozialen Belange, denen sich Berni Alff während ihrer Tätigkeit im Stadtparlament hauptsächlich verpflichtet sah. Über ihr Interesse für das Soziale hinaus lag ihr vor allem die Kulturpolitik am Herzen, wofür sie sich bleibende Verdienste erworben hat. Als Vorsitzende des zuständigen Fachausschusses war es ihr wichtig, dass Kulturpolitik nicht nur für Bildungsbürger betrieben wurde. Es ist überhaupt die Kultur, die in ihrem Leben eine große Bedeutung hat. Aus ihrer Verbundenheit zur Musik des Jazz entwickelte sich die Mitgliedschaft im Lippstädter Jazzclub, dessen Kassiererin sie fast zwei Jahrzehnte war. Auch die Malerei gehört zu ihren Interessen, einige Bilder mit Motiven ihrer Heimatstadt zählen zur persönlichen Sammlung der Jubilarin.

Hans Zaremba

Auszeichnung für ihre über 20jährige Mitgliedschaft in der Sozialdemokratie:Bei der Jubilarfeier des Lippstädter SPD-Ortsvereins im Dezember 1985 die Ratsfrau Berni Alff (links) durch die Vizepräsidentin des Bundestages, Annemarie Renger, gewürdigt. Aufmerksamer Beobachter ist der damalige Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Schulte Steinberg.
Archiv-Fotos (2): SPD-Ortsverein Lippstadt

Parteigeschichte