Arbeit
Für die kommende Landtagswahl müsse die SPD alle Kraft und Energie aufbringen, um wieder auf Erfolgskurs und in Regierungsverantwortung zu kommen, hebt Marlies Stotz gleichfalls in ihren Zeilen hervor. Das werde ein hartes Stück Arbeit, aber es sei nicht unrealistisch. „Als ich mich 1999 für eine Kandidatur zur Landtagswahl 2000 entschlossen hatte, war es trotz einer deutlich besseren Lage für die SPD keineswegs einfach, das Mandat hier im ländlich geprägten Kreis Soest zu erringen“, beschreibt die Lippstädterin ihre Ausgangssituation von vor 21 Jahren. Mit der großen Unterstützung der SPD vor Ort und einem tollen Team, einem überzeugenden Programm und ungewöhnlichen Wahlkampfideen sei es gelungen, den Wahlkreis mit einem knappen Vorsprung von 43 Stimmen zu gewinnen.
Ausblick
Darüber hinaus hebt Marlies Stotz in ihrem Brief hervor: „Auch wenn im Herbst zunächst die Bundestagswahl ansteht, müssen wir schon jetzt an die Landtagswahl im kommenden Frühjahr denken.“ Unterdessen hat der SPD-Unterbezirkssekretär Karsten Gerlach darum gebeten, Vorschläge für die Nachfolge der aktuellen Abgeordneten bis zum Mittwoch, 30. Juni 2021, zu unterbreiten. Für den Lippstädter SPD-Ortsverein bedeutet dies, aus seiner Mitte Frauen und Männer bis zum Samstag, 12. Juni 2021, zu nennen, die für die Landtagswahl als Kandidatin/Kandidat im Wahlkreis 120 (Anröchte, Erwitte, Geseke, Lippstadt, Rüthen und Warstein) nominiert werden sollen. Die Empfehlungen nimmt für den Ortsvereinsvorstand Hans Zaremba per E-Mail (HZ@HansZaremba.de) entgegen. Die Mitgliederrunde der Sozis in der Kernstadt und in Cappel wird voraussichtlich am Dienstag, 15. Juni 2021, 18.00 Uhr, stattfinden. In ihr sollen auch die auf die Kernstadt und Cappel entfallenden neun Delegierten für die endgültige Nominierungskonferenz gewählt werden.
Karl-Heinz Tiemann