Rote Lippe Rose intern – Nummer 9 aus 2021

Ausweitung der Mehrgenerationenarbeit

SPD will im Kernstadt-Norden einen weiteren Treffpunkt realisieren

Verschiedentlich hat Rote Lippe Rose intern über den Einsatz der Sozialdemokraten für die Mehrgenerationenarbeit in Lippstadt berichtet. Zuletzt mit dem am Freitag, 16. Juli 2021, herausgegebenen Doppelheft 6/7 aus 2021. Die SPD-Geschichte für dieses Thema der kommunalen Sozialpolitik reicht bis in den Sommer des Jahres 2010. Unterdessen hat sich nun der Jugendhilfe- und Sozialausschuss der Stadt Lippstadt auf Initiative der SPD-Ratsfraktion erneut mit den Mehrgenerationenaufgaben befasst.

Norden in Ostfriesland am Donnerstag, 5. August 2010: Gruppenbild nach einem Austausch über die in der niedersächsischen Kommune seit dem Jahr 2007 praktizierte Mehrgenerationenarbeit. Das Treffen an der Nordseeküste war für die Sozialdemokraten an der Lippe, das Startsignal, auch in Lippstadt verstärkt Mehrgenerationenangebote vorzuhalten. Von links Wolfgang Mieth und Christel Sehm aus dem Mehrgenerationenhaus in Norden mit den Inspekteuren aus Lippstadt, Karl-Heinz Brülle, Hans Zaremba und Anita Brülle. Seit Anfang des Jahres 2017 besteht mit dem „Mikado“ in Lippstadt eine ähnliche Einrichtung. Eine zweite soll nach SPD-Meinung im Kernstadt-Norden folgen.
Archiv-Foto: Sammlung Hans Zaremba

Verheißungsvolle Aussichten

Die Überschriften über die Sitzung der Sozialpolitiker am Mittwoch, 31. August 2021, in den örtlichen Printmedien „Der Patriot“ am Mittwoch, 1. September 2021, „Zweites Haus am liebsten im Norden“ und „Lippstadt am Sonntag“ im Blatt für Sonntag, 5. September 2021, Zweites `Mikado` im Norden der Stadt“ waren rundweg verheißungsvoll. Sie schildern das SPD-Engagement, die bisher vorwiegend im Lippstädter Süden mit dem „Mikado“ und dem „Treff am Park“ präsentierten Mehrgenerationenangebote mit einer Einrichtung in der nördlichen Kernstadt von Lippstadt auszubauen. Ohne Umschweife hatte der Vorsitzende des städtischen Jugend- und Sozialausschusses, Hans Zaremba, in seinem Statement erklärt: „Uns als SPD ist bewusst, dass es Geld kosten wird. Wir halten aber an dem Vorhaben fest, die Mehrgenerationenarbeit auszuweiten.“ Vorausgegangen war dem Beitrag des SPD-Mannes eine Mitteilungsvorlage aus der Verwaltung, die sie auf Antrag der SPD-Fraktion aus der Fachausschuss-Sitzung am Mittwoch, 10. März 2021, erstellt hatte.